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Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880–1980, 2021, p.S. 259-273
2021
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Das Hilfsschulaufnahmeverfahren als "Grenzzone" der Schülerauslese in BRD und DDR
Ist Teil von
  • Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880–1980, 2021, p.S. 259-273
Erscheinungsjahr
2021
Beschreibungen/Notizen
  • Der vorliegende Beitrag untersucht Hilfsschulaufnahmeverfahren, in denen historisch betrachtet in einem standardisierten Prozedere über den Regelschul- oder Hilfsschulbesuch – als einer Variante des Sonderschulbesuches – der Schulkinder entschieden wurde. Die Analyse beruht auf Archivakten aus Frankfurt am Main und Görlitz vom Ende der 1950er- bis zum Ende der 1970er-Jahre. [...] In diesem zeitlichen wie räumlichen Rahmen betrachtet der Beitrag die von den beteiligten Professionen während der Durchführung eines Hilfsschulaufnahmeverfahrens erstellten Gutachten auf zwei Ebenen: Zum einen beschäftigt er sich mit den formalen Vorgaben der Begutachtungsbögen, die im Laufe des Verfahrens von den beteiligten Professionen ausgefüllt wurden. Zum anderen fokussiert er anhand ausgewählter Fallbeispiele die Inhalte der von den Gutachter*innen handschriftlich oder maschinell ausgefüllten Bögen. Der Beitrag untersucht also die folgenden beiden Fragen: 1. Welche formalen zeitgeschichtlichen Vorgaben rahmten Prozesse der Schülerauslese in welcher Form und wie unterschieden sich diese im Untersuchungszeitraum zwischen der BRD und der DDR? 2. Wie lief die Schülerauslese in der BRD und der DDR in konkreten Fällen ab und inwiefern zeichnete sich durch deren vergleichende Analyse eine „Grenzzone“ der unklaren Ausleseentscheidungen ab? (DIPF/Orig.)

Weiterführende Literatur

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