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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die soziale Herkunft von Mathematik-Lehrkräften in Deutschland: Der Zusammenhang mit Berufsausübung und berufsbezogenen Überzeugungen bei Sekundarstufenlehrkräften
Ist Teil von
  • Zeitschrift für Pädagogik, 2011, Vol.57 (1), p.70-92
Erscheinungsjahr
2011
Link zum Volltext
Quelle
PreSelect All eJournals
Beschreibungen/Notizen
  • Der vorliegende Artikel untersucht die sozioökonomische Herkunft von Mathematiklehrern in Deutschland und den Zusammenhang mit ihren Berufslaufbahnentscheidungen sowie berufsbezogenen Überzeugungen. Grundlage sind Fragebogendaten von 1126 Mathematiklehrkräften, die an einer für Deutschland repräsentativen Sekundarschul-Stichprobe unterrichten. Angelehnt an die Theorie Bourdieus wurde geprüft, ob die ökonomischen und kulturellen Verhältnisse in den Herkunftsfamilien der Lehrkräfte im Zusammenhang mit Entscheidungen zur Berufslaufbahn und ihren berufsbezogenen Überzeugungen stehen. Weiterhin wurde betrachtet, inwiefern Lehrkräfte in ihrem Unterrichtsalltag auf Schüler treffen, die aus ihnen fremden Herkunftsgruppen stammen. Die Ergebnisse zeigen, dass die sozioökonomische Herkunft der Lehrer in keinem systematischen Zusammenhang mit ihren Berufslaufbahnentscheidungen sowie ihren berufsbezogenen Überzeugungen stehen. (DIPF/Orig.). The present article analyzes the socio-economic background of maths teachers in Germany and its relation to career-related decisions and job-related convictions. These analyzes is based on data collected through questionnaires answered by 1126 maths teachers working at a sample of secondary schools representative of Germany. Following Bourdieu's theory, the authors examine whether the economic and cultural conditions prevailing in the teachers' families of origin are related to their decision to pursue this specific professional career or to their job-related convictions. Furthermore, it is analyzed in how far teachers, in their everyday work in the classroom, meet students from groups of origin foreign to the teachers themselves. The results show that the teachers socio-economic background has no systematic relation to either their career-related decisions or their job-related convictions. (DIPF/Orig.).

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