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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Altern, Bildung und lebenslanges Lernen
Ort / Verlag
Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsges
Erscheinungsjahr
2009
Beschreibungen/Notizen
  • Der Band dokumentiert die Tagung 'Altern, Bildung und lebenslanges Lernen', die im September 2007 in Bad Saarow stattfand. Der Band beschreibt den Zustand der deutschen Weiterbildungslandschaft und betrachtet die gesellschaftlichen, finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Vergleich mit anderen Ländern. Als Grundlagen des Lernens im Lebensverlauf werden zunächst die körperlichen, geistigen und motivationalen Vorbedingungen des Lernens im Lebensverlauf dargelegt und altersabhängige Veränderungen erläutert. Vor diesem Hintergrund wird anschließend die große Bedeutung von Bildung und lebenslangem Lernen für die Produktivität und die Gesundheit im Erwachsenenalter und Alter herausgearbeitet. Die Ziele lebenslangen Lernens werden reflektiert und die Frage nach den messbaren Ergebnissen von Lernen und Bildung gestellt. Am Beispiel der Diskussion von Kompetenzbegriffen und Kompetenzmodellen wird die Bedeutung von Schlüsselkompetenzen für die sich wandelnde Gesellschaft behandelt. In den einzelnen Kapiteln werden jeweils Schlussfolgerungen und Handlungsansätze herausgearbeitet, die im Schlusskapitel zusammengefasst und anhand eines konzeptuellen Rahmenmodells integriert werden. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Dokumentation. (IAB). Inhaltsverzeichnis: Jürgen Kocka / Ursula M. Staudinger: Vorwort (7); Ursula M. Staudinger / Heike Heidemeier: Altern, Bildung und lebenslanges lernen. ein Rahmenmodell und offene Fragen (11-17); I. Zustandsbeschreibung und mögliche Ursachen: Birgit Sandkaulen: Bildung und lebenslanges Lernen. eine kritische Analyse des Bildungsbegriffs aus normativer Perspektive (21-29); Klaus Schömann / Stefan Baron: Zustandsbeschreibung der Weiterbildung in Deutschland im internationalen Vergleich (31-41); Reinhold Weiss: Ausgelernt?. Befunde, Interpretationen und Empfehlungen zum lebensbegleitenden Lernen älterer Menschen (43-61); II. Finanzielle, rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen: Uschi Backes-Gellner: Probleme und Chancen lebenslangen Lernens aus betriebswirtschaftlicher Perspektive (65-73); Margret Suckale: Lebenslanges Lernen und betriebliche Finanzierungsmodelle (75-81); Ulrich Becker: Rechtsfragen der Erwachsenenbildung (83-93); Ekehard Nuissl: Professionalisierung in der Altenbildung (95-102); III. Körperliche, kognitive und motivationale Vorbedingungen von Bildung im Lebensverlauf: Marcus Hasselhorn / Cora Titz / Jörg Behrendt: Kognitive und motivationale Veränderungen im Alter (105-118); Claudia Voelcker-Rehage: Vorbedingungen von Bildung. Körper und Geist (119-131); Björn Falkenburger: Neurobiologische Grundlagen des Lernens im Alter (133-139); IV. Prävention und Produktivität durch Bildung: Rolf van der Velden / Jim Allen: On the effects of education (143-161); Andrea G. Eckhardt: Die Bedeutung früher Bildung für den weiteren Lebensverlauf (163-176); Gudmund Hernes: Education and health prevention (177-188); Thomas Zwick: Der Einfluss von Weiterbildung auf die betriebliche Produktivität. ein Literaturüberblick (189-197); Gerhard Bosch / Sebastian Schief: Zur Beteiligung Älterer auf dem Arbeitsmarkt. lebenslanges Lernen als Kernelement einer Beschäftigungsstrategie (199-217); V. Kompetenztaxonomien: Cordula Artelt: Über den Nutzen von Kompetenztaxonomien für die Auswahl und Definition von zentralen Kompetenzen im höheren Erwachsenenalter (221-231); Heinz Gilomen: Schlüsselkompetenzen für moderne Gesellschaften. ein Beitrag zur Diskussion um Kompetenzmodelle (233-247); Karlheinz Sonntag: Kompetenztaxonomien und -modelle. Orientierungsrahmen und Referenzgröße beruflichen Lernens bei sich verändernden Umfeldbedingungen (249-265); Zusammenfassung und Ausblick. Ursula M. Staudinger / Heike Heidemeier: Altern, Bildung und lebenslanges Lernen. Eckpunkte für Handlungsansätze (269-279). (IAB).

Weiterführende Literatur

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