Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Soziale und psychologische Aspekte des Zweitspracherwerbs von Migrantenschülerinnen und Migrantenschülern und bildungspolitische Konsequenzen
Ist Teil von
Zweisprachigkeit und Schulerfolg, 2001, p.S. 69-107
Erscheinungsjahr
2001
Beschreibungen/Notizen
Der Autor vertritt die Überzeugung, dass es in der schweizerischen Migrationspädagogik nicht mehr so sehr ums Reden über, sondern vor allem ums Handeln gegen die Probleme gehen muss. Es gibt seines Erachtens gute Gründe zur Vermutung, dass die schweizerische Bildungspolitik kein oder nur wenig Interesse daran hat, die Situation der zweisprachigen Schülerinnen und Schüler im positiven Sinne zu verändern. Zwar wird gemeinhin in den Lehrplänen gefordert: "Die Integration fremdsprachiger Kinder und Jugendlicher soll auf deren kulturellen und sprachlichen Erfahrungen aufbauen und von der Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung ausgehen". Nur, die Fakten in allen schweizerischen Kantonen stehen solchen offiziellen Verlautbarungen entgegen.- In diesem Kontext stellt der Verfasser seine empirischen Untersuchungen vor. (DIPF/ Orig. / Ba.).