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Forschungsmethode: empirisch, Theorieanwendung, deskriptive Untersuchung, Aktenanalyse. "Diese soziologische Arbeit versucht aufzuzeigen, wie der Leiter des Personalwesens in seinem Aufgabenfeld und den daraus resultierenden Anforderungen an ihn in einem Spannungsfeld von Verhaltenserwartungen steht, die nicht nur aus dem Unternehmen, sondern auch aus dem Umfeld dieses wirtschaftlichen und sozialen Systems kommen und seiner Leitungsfunktion ein besonderes Gepraege geben. Es wird davon ausgegangen, dass nicht nur aufgrund der Literaturlage, sondern auch wegen der in der Praxis vorfindlichen unterschiedlichen Unternehmensstrukturen, eine Rolle des Leiters des Personalwesens wohl nur in "Bandbreiten" zu erfassen sein duerfte. Die Arbeit gibt Hinweise darauf, dass die Fuehrungsposition "Personalleiter" mit ihren Herrschaftsfunktionen wegen der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen zwar irgendwo auf dem Kontinuum zwischen den soziologischen Kategorien "Beruf" und "Profession" verankert ist, aber kein einheitliches Funktionsbild vorweisen kann. Ein wesentliches Charakteristikum aber scheint zu sein, dass der Leiter des Personalwesens bei der vorhandenen Komplexitaet des Arbeitsgeschehens in der betrieblichen Arbeitsorganisation fuer einen definierten Unternehmensbereich zwar formell das Sagen hat, die Grenzen dieses seines Herrschaftsbereiches scheinen aber hinter ein kooperatives Handeln zugunsten des Gesamtunternehmens zurueckzutreten." (Autorenreferat).