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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
"Sein Inneres kennen wir nicht, denn es ist uns verschlossen" - Schulische Beobachtung und Beurteilung von Kindern im 18. Jahrhundert
Ist Teil von
  • Zeitschrift für Grundschulforschung, 2016, Vol.9 (2), p.9-23
Erscheinungsjahr
2016
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Beschreibungen/Notizen
  • Der Wandel in schulischer Beobachtungs- und Beurteilungspraxis im 18. Jahrhundert geht einher mit dem Übergang einer religiösen Bezugsnorm in eine individualisierte Bezugsnorm, welche einen psychologischeren, feinkörnigeren und facettenreicheren Blick auf das Kind verlangt. Am Beispiel des "Pädagogium Regium" wird gezeigt, wie dieser Anspruch auf individualisierte Einschätzung die Beobachtungspraxis tangiert und - weil eine solche Beobachtung voraussetzungsreich ist - Beobachtung selbst zu einer reflexiven Kategorie wird. (DIPF/Orig.). Transformations in practices of observation and assessment in the 18th century involve a transition from a religious norm as a criterion of observation to an individualized one that demands a more psychological, close-grained, and multifarious view on the child. Using the example of the "Pädagogium Regium", this paper shows how the claim of an individualized evaluation of students changes observational practices and lets observation itself become a reflexive category of teachers. (DIPF/Orig.).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1865-3553
eISSN: 2523-3181
Titel-ID: cdi_dipf_primary_1108446

Weiterführende Literatur

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