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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Teaching learning strategies. The role of instructional context and teacher beliefs
Ist Teil von
  • Journal for educational research online, 2015, Vol.7 (1), p.176-197
Erscheinungsjahr
2015
Link zum Volltext
Quelle
EZB*
Beschreibungen/Notizen
  • Die Vermittlung von Lernstrategien ist ein wichtiger Bestandteil der Förderung von selbstreguliertem Lernen im Unterricht. Diese Studie untersucht, welche Rolle Unterrichtskontext und Lehrerüberzeugungen für die Vermittlung von Lernstrategien spielen. Von 20 Mathematiklehrkräften wurden jeweils fünf Unterrichtsstunden in der neunten Jahrgangsstufe gefilmt. Drei Unterrichtsstunden zum Thema Satz des Pythagoras (Einführungseinheit) und zwei Unterrichtsstunden zu Textaufgaben (Übungseinheit) stellten verschiedene Unterrichtskontexte dar. Mittels eines Beobachtungsinstruments wurde die Vermittlung von kognitiven Strategien (Organisation, Elaboration) und metakognitiven Strategien (Planung sowie Monitoring und Evaluation) kodiert. Lehrerüberzeugungen wurden mittels Fragebogen erfasst. Es zeigte sich, dass kognitive Strategien tendenziell häufiger in den Einführungsstunden vermittelt wurden, wogegen Planungsstrategien häufiger in den Übungsstunden zum Einsatz kamen. Bezüglich der Lehrerüberzeugungen korrelierten traditionelle Überzeugungen (z. B. formalistische Sicht von Mathematik) negativ mit der Vermittlung von einigen Strategiearten (z. B. Elaboration), fortschrittlichere Überzeugungen dagegen positiv. Lehrerüberzeugungen scheinen demnach eine Rolle für die Strategievermittlung zu spielen. Sie stellen somit einen möglichen Ansatzpunkt dar, um die Förderung von selbstreguliertem Lernen zu verbreiten und sollten in entsprechenden Lehrertrainings berücksichtigt werden. (DIPF/Orig.). Teaching learning strategies is one important aspect of the consistently claimed promotion of self-regulated learning in classrooms. This study investigated the role of instructional context and teacher beliefs for teachers' promotion of learning strategies. Twenty mathematics teachers were videotaped for five lessons in the ninth grade. Three lessons on the Pythagorean Theorem (introductory unit) and two lessons on word problems (practice unit) represented the two different instructional contexts. An observation instrument was used to code the teachers' promotion of cognitive strategies (organization, elaboration) and metacognitive strategies (planning, monitoring and evaluation). Teacher beliefs were captured by questionnaire. Results show a tendency to teach cognitive strategies more in introductory lessons compared to practice lessons, while planning strategies are more often taught in practice lessons. Regarding teacher beliefs, traditional beliefs (e.g., a formalist view of mathematics) were negatively related to the promotion of some types of strategies (e.g., elaboration), while progressive beliefs (e.g., emphasis on an individual reference norm) were positively associated with teaching several strategy types (e.g., monitoring and evaluation). Thus, teacher beliefs seem to play a role for strategy teaching, which makes them a possible starting point for enhancing the promotion of self-regulated learning and a potential key factor in teacher training. (DIPF/Orig.).
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISSN: 1866-6671
eISSN: 1866-6671
Titel-ID: cdi_dipf_primary_1069428

Weiterführende Literatur

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