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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Students' language use for co-construction of knowledge in CLIL group-work activities: A comparison with L1 settings
Ist Teil von
  • Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2018-02, Vol.20 (1), p.49-70
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2018
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink (Online service)
Beschreibungen/Notizen
  • Die Bedeutung der Interaktion in Klassenräumen beim CLIL (inhalts- und sprachintegrierten Lernen) wurde in vielen jüngeren Studien hervorgehoben. Die meisten Untersuchungen konzentrierten sich jedoch auf lehrerorientierten Unterricht. Die vorliegende Studie hat das Ziel, den Gebrauch von Schülersprache und das Vermitteln von Wissen durch Gruppenarbeit im CLIL (L2)-Geschichtsunterricht auf Sekundarstufenniveau zu analysieren. Die Schüler-Interaktionen werden verglichen mit dem von Mitschülern im gleichen Fach in ihrer Muttersprache. Die Daten umfassen dabei drei Gruppenarbeitsdiskussionen von einer CLIL-Schule, in der Geschichte auf Englisch gelehrt wird, und drei von einer Schule, in der Geschichte in der L1 (Spanisch) unterrichtet wird. Die Daten wurden auf der Basis eines mehrschichtigen methodischen Zugangs untersucht, inklusive zweier Kriterien: Interaktion und Wissen. Die wichtigste Schlussfolgerung zeigt, dass CLIL-Schüler in der Lage waren, L2 (Englisch) zu nutzen, um Wissen zu erwerben, indem auf gegenseitige Ideen und Anstöße eingegangen wurde und die Anforderungen von klärenden Gesprächen erfüllt wurden, bei denen Schüler kritisch und konstruktiv mitarbeiten. Interessanterweise schienen diese Schüler auch kooperativer mitzuarbeiten als ihre Mitschüler, die den gleichen Stoff auf L1 bearbeiteten. (DIPF/Orig.). The role of classroom interaction in CLIL has been addressed in many recent studies. However, most of the existing research has mainly focused on teacher-fronted lessons. The present study aims to analyse and compare students' language use and co-construction of knowledge during group work activities in CLIL and L1 history classes. In order to obtain comparable data, the same prompt for group discussion was used in both contexts. The data were analysed by means of a multi-level methodological approach including two layers: interaction and register. The main finding reveals that CLIL students seem to work more collaboratively than L1 students. They co-construct knowledge by building on and challenging each other's ideas, meeting the requirements of exploratory talk, in which students are critically and constructively engaged. (DIPF/Orig.).

Weiterführende Literatur

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