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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Leselust in Risikogruppen: Gruppenspezifische Wirkungszusammenhänge
Auflage
2013 edition.
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer VS
Erscheinungsjahr
2013
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Viele Jugendliche verlassen die Schule mit so geringen Lesekompetenzen, dass sie - so ist zu befürchten - nur in begrenztem Maße dazu in der Lage sind, die auf sie zukommenden beruflichen und gesellschaftlichen Anforderungen zu bewältigen. Die Autorin verdeutlicht, dass sich die betrachteten Untergruppen (soziale Schicht, Migrationshintergrund, Geschlecht) hinsichtlich der Wirkstrukturen zur Erklärung der Lesekompetenz unterscheiden. Obwohl die Steigerung der bekannten Faktoren - wie beispielsweise der Lesemotivation - allen SchülerInnen zugutekommt, zeichnen sich dennoch deutliche Unterschiede oder unterschiedliche Gewichtungen im Hinblick auf die Förderung der Lesekompetenz ab. Die Autorin zeigt, dass die wohlgemeinte Aufforderung zum Lesen nicht nur der Motivation und dem Aufbau eines lesebezogenen Selbstkonzeptes entgegenwirkt, sondern insbesondere bei Jugendlichen aus einem sozial schwachen Milieu direkt den Aufbau der Lesekompetenz vermindert. (DIPF/Orig.).

Weiterführende Literatur

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