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Schulpolitik im Föderalismus: Eine Fallanalyse des einheitlichen Abitur-Prüfungs-Verfahrens 2007 bis 2013
Ort / Verlag
Hagen
Erscheinungsjahr
2015
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
Die vorliegende Arbeit untersucht aus politikwissenschaftlicher Perspektive die unterschiedlichen Einflussfaktoren in der Bildungspolitik bei einer länderübergreifenden Problemstellung. Im Zentrum steht dabei eine vieldiskutierte Frage der Schulpolitik: Wie kann es nach jahrelangen Kontroversen und festgefahrenen Positionen im Bildungsföderalismus dennoch zu länderübergreifenden Beschlüssen kommen? Durch die [...] Fallstudie sollen die Einflussfaktoren für diesen KMK-Beschluss identifiziert und gemessen werden. Eine grundlegende These der vorliegenden Arbeit ist, dass der schulpolitische Föderalismus in Deutschland Entwicklungen verhindert, die schulpolitische Ergebnisse der Bundesländer transparent und vergleichbar machen würden. [,..] Die konkrete Forschungsfrage lautet: "Welche Einflussfaktoren führten dazu, dass sich die 16 Bundesländer auf ein einheitliches, länderübergreifendes Abitur-Prüfungs-Verfahren einigen konnten?" [...] Zunächst werden in dieser Arbeit die Analyseform der Einzelfallstudie und die Datenerhebung vorgestellt, danach der aktuelle Forschungsstand dargelegt und die entscheidenden Begriffe definiert. Anschließend wird das Untersuchungsfeld operationalisiert und die unabhängigen Variablen definiert. Der Mittelpunkt dieser Arbeit besteht aus dem empirischen Teil, der Fallstudie. Hier wird in dem festgelegten Zeitraum die Forschungsfrage anhand des konkreten Beispiels des bundeseinheitlichen Zentralabiturs beantwortet. Das letzte Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen. (Orig.).