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1st ed

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Psychotherapie in Ostdeutschland : Geschichte und Geschichten 1945-1995
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • "Mit 1 Abbildung und 5 Tabellen."
  • Includes bibliographical references and indexes.
  • Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort des Herausgebers; 1. Kapitel 1945-1949: Nachkriegszeit; 1.1 Michael Geyer: Überblick; 1.2 Michael Geyer: Ostdeutsche Psychotherapiechronik 1945-1949; 1.3 Die Ausgangssituation - Wurzeln der Psychotherapie in Ost- und Mitteldeutschland; 1.3.1 Christina Schröder: Entwicklungslinien der wissenschaftlichen Psychotherapie im 19. und 20. Jahrhundert: Theoretische Innovationen, Schulenprofil, Berufsbild
  • 1.3.2 Michael Geyer und Christina Schröder: Zum Stand der Professionalisierung der Psychotherapie nach der NS-Zeit - Ein Erklärungsversuch1.3.3 Michael Geyer: Psychoanalyse in Ostdeutschland zwischen 1920 und 1945 am Beispiel der Leipziger Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse; 1.3.4 Steffen Theilemann: Eine Annäherung an Heinrich Stoltenhoff (1898-1979); 1.4 Psychotherapie in der Sowjetischen Besatzungszone; 1.4.1 Ostberlin; 1.4.1.1 Wolfgang Kruska: Berliner Verhältnisse Teil I
  • 1.4.1.2 Christoph Seidler: Die Geburt einer psychologischen Beratungsstelle aus der deutschen Tragödie1.4.2 Jena: Gerhard Klumbies: Die Anfänge in Jena 1945-1959; 1.4.3 Leipzig: Michael Geyer: Der Versuch der Institutionalisierung der Psychoanalyse an der Universität Leipzig durch Alexander Beerholdt; 1.5 Berichte von und Interviews mit Zeitzeugen; 1.5.1 Bernhard Strauß: Gerhard Klumbies - Pionier der Psychosomatik in Ostdeutschland - Die Übereinstimmung zwischen Natur und Vernunft kommt nicht dadurch zustande, dass es in der Natur vernünftig zugeht, sondern in der Vernunft natürlich
  • 1.5.2 Michael Geyer: Ehrig Wartegg (7.7.1897- 9.12.1983) - Lebenswege eines Psychologen im 20. Jahrhundert2. Kapitel 1950-1959: Pawlow und die Folgen; 2.1 Michael Geyer: Überblick; 2.2 Michael Geyer: Ostdeutsche Psychotherapiechronik 1950-1959; 2.3 Stationäre Psychotherapie in den 1950er Jahren; 2.3.1 Infrid Tögel: Die Psychotherapie-Abteilung an der Psychiatrischen und Nervenklinik der Universität Leipzig; 2.3.2 Klaus-Jürgen Neumärker: Die »Individualtherapie der Neurosen« von Karl Leonhard in der Psychiatrischen und Nervenklinik der Charité Berlin
  • 2.3.3 Ellen Sitte: Erfahrungen mit der Individualtherapie nach Leonhard2.3.4 Elisabeth Richter-Heinrich: Die Klinik für kortiko-viszerale Regu-lationstörungen im Zentralinstitut für Herz-Kreislauf-Krankheiten der Akademie der Wissenschaft Berlin-Buch; 2.4 Beispiele ambulanter Psychotherapie in den 1950er Jahren; 2.4.1 Wolfgang Kruska: Haus der Gesundheit (HdG) Ostberlin und Klinik Hirschgarten (Higa); 2.4.2 Helga Hess: Aufbau einer »Abteilung für Klinische Psychologie an der Poliklinik West Magdeburg« durch Otto Prüssing - Beispiel einer ambulanten psychologischen Versorgung
  • 2.5 Kinderpsychotherapie in den 1950er Jahren
  • Dieses Werk stellt erstmalig systematisch die Entwicklung aller Psychotherapieverfahren in Ostdeutschland zwischen 1945 und 1995 auf der Basis von Archivmaterial und Zeitzeugenberichten dar. Die sechs Kapitel befassen sich mit zeitlich abgegrenzten Entwicklungsphasen. Ihre Strukturierung erleichtert den Zugang zu den Geschehnissen: Einem Überblick über die für den jeweiligen Zeitabschnitt wesentlichen gesellschafts- und wissenschaftspolitischen Linien schließt sich eine »Psychotherapiechronik« mit den Fakten an. Danach wird der Verfahrensentwicklung von Psychodynamischer Einzel- und Intendierter Dynamischer Gruppenpsychotherapie, Gesprächspsychotherapie, Verhaltenstherapie, Katathym-imaginativer Psychotherapie, Kommunikativer Bewegungstherapie/Konzentrativer Entspannung und Musiktherapie ebenso Raum gegeben wie auch der Integration der Psychotherapie in die Breite der Medizin, zum Beispiel bei der Balintarbeit. Jedes Kapitel schließt mit Geschichten aus dem Alltag der Psychotherapeuten sowie mit Interviews und Berichten von Zeitzeugen ab. Ein Anhang mit wichtigen Dokumenten, Weiterbildungsrichtlinien und Registern komplettiert das Buch.Die Frage, wie es den meisten Psychotherapeuten in der DDR-Diktatur gelang, trotz Stasi und politischer Indoktrination ihre Integrität aufrechtzuerhalten und den Anschluss an internationale Entwicklungen herzustellen, durchzieht alle Beiträge.
  • Michael J. Froese ist Sozialpsychologe, niedergelassener Psychoanalytiker (DPG, DGPT) und Gruppenanalytiker in Potsdam. In der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin (APB) ist er als Dozent, Supervisor und Lehranalytiker tätig. Arbeitsschwerpunkt: Gesellschaft und Psychoanalyse.
  • Irene Misselwitz war bis 1993 als Ärztin und Gruppenpsychotherapeutin an der Universitätsnervenklinik Jena tätig und arbeitet seitdem in eigener Praxis in Jena.
  • Dr. Bernhard Strauß ist am Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Universität in Jena Vertreter der Fächer Medizinische Psychologie, Medizinische Soziologie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Direktor des Instituts für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie.
  • Dr. Klaus-Udo Ettrich ist Professor für Entwicklungspsychologie und Direktor des Instituts für Persönlichkeitspsychologie und Psychodiagnostik an der Universität Leipzig.
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