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Latin text and German translation of De unitate individuali eiusque principio, on opposite pages.
Title page also in Latin.
Includes bibliographical references and index.
Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Einleitung; Bibliographische Hinweise; Abweichende Lesungen der Madrider Studienausgabe; Francisco Suarez Über die Individualität und das Individuationsprinzip; Erster Abschnitt: Alles Existente ist individuell; 1 Gegenbeispiele: Gott, Engel, Realallgemeines; 2,3 Definition von ""Individuum"" nebst Erläuterung; 4,5 Entscheidung der Frage; 6-8 Erörterung der Gegenbeispiele; I Das Individuationsprinzip der Substanzen; Zweiter Abschnitt: Das metaphysische Individuationsprinzip der Substanzen oder die Individualdifferenz der Substanzen; 2-4 Die scotistische Meinung
5 Die konzeptualistische Meinung6 Die thomistische Meinung; 7 Problemstellung; 8-30 Vier Thesen des Autors; Die Individualdifferenz ist etwas Reales (8); Sie ist von der gemeinsamen Natur nicht real verschieden (9-15); Sie ist von der gemeinsamen Natur nur gedanklich verschieden, gehört zu derselben Kategorie wie sie und setzt mit ihr das Individuum metaphysisch zusammen (16-20); Auch geschaffene Geister haben eine Individualdifferenz (21-30); 31-33 Behandlung der scotistischen Meinung; 34-37 Behandlung der konzeptualistischen Meinung; 38-40 Behandlung der thomistischen Meinung
Dritter Abschnitt: Ist die Materie das physische Individuationsprinzip der Substanzen?2 Problemstellung des Dritten im Unterschied zu der des Zweiten Abschnitts; 3-8 Die thomistische These, daß die gezeichnete Materie das Individuationsprinzipder körperlichen Substanzen ist; 9-17 Erste Interpretation dieser These: ""Gezeichnete Materie"" bedeutet ""mit Quantität versehene Materie""; 18-27 Zweite Interpretation: ""Gezeichnete Materie"" bedeutet ""zur Aufnahme einer bestimmten Quantität disponierte Materie""
28-34 Dritte Interpretation: Die Materie als Ursprung des Entstehens und Vergehens ist der Grund der Vervielfältigung der Körper, der Grund ihrer individuellen Determinierung und für uns der Anlaß zur Erkenntnis ihrer VerschiedenheitVierter Abschnitt: Ist die substantielle Form das physische Individuationsprinzip der Körper?; 1,2 Die These und ihre Begründung; 3-6 Gegenargumente; 7 Würdigung der These; Fünfter Abschnitt: Ist die Existenz das physische Individuationsprinzip der Körper?; 1 Die These
2b Erste Interpretation: Existenz und Essenz sind nicht real verschieden. Das entspricht der These von Abschnitt 62c-5 Zweite Interpretation: ""Existenz"" bedeutet etwas von der Essenz real Verschiedenes. Ablehnung; 6-9 Dritte Interpretation: ""Existenz"" bedeutet hier ""Subsistenz"". Ablehnung; 10 Sprachkritische Würdigung; Sechster Abschnitt: Das physische Individuationsprinzip aller geschaffenen Substanzen ist die Entität; 1-2 Die These und ihre Begründung; 2-4 Die Entität ist das Individuationsprinzip der ersten Materie
5-13 Die Entität ist das Individuationsprinzip der substantiellen Formen
In der Fünften metaphysischen Disputation behandelt Suárez (1548-1617) die Definition der Individualität, das metaphysische Individuationsprinzip (Individualdifferenz) und das physische Individuationsprinzip der Substanzen und Akzidentien. Die Darlegung berücksichtigt einen großen Teil der damals maßgeblichen Literatur und gibt zugleich einen Eindruck von der Schulphysik des späten 16. Jahrhunderts. Biographische Informationen Francisco Suárez wird 1548 in Granada geboren und beginnt bereits als Dreizehnjähriger das Studium der Jurisprudenz in Salamanca. Drei Jahre später
German
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