Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 3 von 5

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Indirekte Übersetzungen : Frankreich als Vermittler deutscher Literatur in Italien [electronic resource]
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • [1. Auflage]
  • Includes bibliographical references and index.
  • Vorwort Einleitung I Allgemeines 1 Theoretische Vorüberlegungen 2 Konzeptionen von Kultur und Übersetzen im 18. und 19. Jahrhundert: Deutschland - Frankreich - Italien II Typologie und Panorama der Übersetzertätigkeit "aus zweiter Hand" 1 Die "Übersetzung aus zweiter Hand" 2 Zur Methodik 3 "Ermittlungsergebnisse": Überblicksdarstellung der Übersetzungen aus zweiter Hand III Exemplarische Übersetzungsanalyse 1 Zur Auswahl der analysierten Werke 2 Friedrich Schiller: Die Räuber 3 E. T. A. Hoffmann: Der goldene Topf 4 Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten 5 Friedrich Nietzsche: Morgenröthe 6 Fazit: Evaluation der vier Fallbeispiele Schlussbetrachtung: Die Übersetzung aus zweiter Hand im Einzelnen betrachtet und als kulturelles Phänomen Literatur- und Quellenverzeichnis Quellenangaben der Abbildungen Quellenangaben der Abbildungen Register
  • Gegenstand dieses Buches ist die Übersetzung "aus zweiter Hand", also die Übersetzung eines Originals über die Vermittlung einer bereits vorliegenden Übersetzung in eine andere Zielsprache. Dabei gilt das Hauptinteresse der Vermittlerrolle Frankreichs bei der Übertragung bedeutender Werke der deutschsprachigen Geistesgeschichte ins Italienische. Die Autorin stellt zunächst die kulturellen und geistigen Rahmenbedingungen für das Phänomen vor und entwirft dann ein Panorama der Übersetzertätigkeit "aus zweiter Hand", das den Zeitraum vom 18. bis 20. Jahrhundert umfasst. Zugrunde gelegt werden dabei verschiedene Abstufungen des Phänomens, von der eingestandenen Reinform bis hin zu schwer nachweisbaren uneingestandenen Mischformen. Anschließend werden dem Leser mit ausgewählten Werken von Schiller, E.T.A. Hoffmann, Kant und Nietzsche vier besonders charakteristische Fälle vorgestellt. Die Autorin zeigt anhand der kontrastiven Analyse von Original und Übersetzungen, in welcher Form die Beschaffenheit der französischen "Mittlerfassung" einerseits und Art und Beweggründe ihrer Konsultation durch den Übersetzer andererseits den Charakter der italienischen Version beeinflussen und deren Rezeption im Zielland steuern.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-7720-5525-7
Titel-ID: 9925160850806463