Details

Autor(en) / Beteiligte

• Bohl, Werner
• Herbst, Catarina

Titel

Erbe und Schenkung richtig planen : Ein Praxisleitfaden

Auflage

2nd ed

Ort / Verlag

Freiburg : Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH,

Erscheinungsjahr

2021

Link zum Volltext

• WISO eBooks Recht

Beschreibungen/Notizen

• PublicationDate: 20210427
• Cover -- Hinweis zum Urheberrecht -- Titel -- Impresssum -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Abkürzungsverzeichnis -- A. Erben und Pflichtteilsberechtigte -- 1 Liberales Erbrecht mit Verfassungsrang -- 2 Die Erbregelung des Zivilrechts und die Erbschaftsteuerpflicht der Erben -- 2.1 Einleitung -- 2.2 Gesetzliche Erben der ersten Ordnung -- 2.3 Gesetzliche Erben der zweiten Ordnung -- 2.4 Gesetzliche Erben der dritten Ordnung -- 2.5 Gesetzliche Erben der vierten und weiterer Ordnungen -- 2.6 Erbrecht des Ehepartners ( 1931 BGB) -- 2.7 Gesetzliches Erbrecht des gleichgeschlechtlichen Lebenspartners ( 10 LPartG) -- 2.8 Die Ordnungen des zivilen Erbrechts und die Steuerklassen des Erbschaftsteuerrechts -- 2.9 Gesetzliches Erbrecht des Staates ( 1936 BGB) -- 2.10 Ausschluss Erbunwürdiger ( 2339-2345 BGB) -- 3 Pflichtteilsrecht für Abkömmlinge, Ehegatten/Lebenspartner und Eltern -- 3.1 Verfassungsrechtliche Grundlagen -- 3.2 Die Pflichtteilsberechtigten, Gesamtübersicht -- 3.2.1 Pflichtteilsberechtigte Personen -- 3.2.2 Ausschluss von der Erbfolge -- 3.2.3 Pflichtteilsverzicht und Erbunwürdigkeit -- 3.3 Der Pflichtteilsanspruch der Abkömmlinge -- 3.3.1 Definition: Abkömmlinge -- 3.3.2 Höhe des Pflichtteils der Abkömmlinge -- 3.4 Pflichtteilsanspruch der Eltern des Erblassers -- 3.4.1 Abkömmlinge schließen die Eltern aus -- 3.4.2 Tod ohne Abkömmlinge -- 3.5 Pflichtteilsanspruch des Ehegatten des Erblassers -- B. Private Regelung der Erbfolge -- 1 Ziele des Testators und die Grenzen seiner Handlungsmöglichkeiten -- 1.1 Grenzen der Testierfreiheit -- 1.1.1 Gesetzliche Grenzen -- 1.1.2 Vertragliche Grenzen -- 1.1.3 Andere Verträge -- 1.1.4 Moralische Grenzen -- 1.2 Welche Ziele verfolgt der Testator? -- 2 Vorbereitungsmaßnahmen zu Lebzeiten des Erblassers -- 2.1 Überblick.
• 2.2 Übertragung von Vermögenswerten zu Lebzeiten - vorweggenommene Erbfolge (eventuell mit Nießbrauchsvorbehalt) -- 2.3 Erteilung von Vollmachten, Errichten von Testamenten und Patientenverfügungen -- 2.4 Testament -- 2.4.1 Erbeinsetzung -- 2.4.2 Ersatzerbe -- 2.4.3 Vorerbe und Nacherbe -- 2.4.4 Vermächtnisse -- 2.4.5 Auflagen -- 2.4.6 Errichtung und Aufhebung eines Testaments ( 2229-2272 BGB) -- 2.5 Erbvertrag -- 2.6 Erbschaftsvertrag -- 3 Organisationsmöglichkeiten für die Fortführung eines Unternehmens oder eines Immobilienkomplexes -- 3.1 Überblick -- 3.2 Gestaltungsmöglichkeit 1: BGB-Gesellschaft -- 3.3 Gestaltungsmöglichkeit 2: OHG -- 3.4 Gestaltungsmöglichkeit 3: KG mit einer oder mehreren natürlichen Personen als Komplementäre (Vollhafter = persönlich haftender Gesellschafter, phG) -- 3.4.1 Trennung von Betriebsvermögen und Privatvermögen? -- 3.4.2 Steuerlicher Belastungsvergleich für Einkommensteuer/Körperschaftsteuer (kalkuliert ohne Solidaritätszuschlag) -- 3.4.3 Bilanzierungspflichten - Publizität -- 3.4.4 Prüfungspflicht -- 3.4.5 Unternehmerische Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat -- 3.4.6 Finanzierung über die Börse -- 3.4.7 Gestaltungsfreiheit für die innere Organisation -- 3.5 Gestaltungsmöglichkeit 4: GmbH &amp -- Co. KG - KG mit einer Kapitalgesellschaft als persönlich haftender Gesellschafterin -- 3.6 Gestaltungsmöglichkeit 5: GmbH (GmbHG vom 20.04.1892) -- 3.7 Gestaltungsmöglichkeit 6: AG bzw. Societas Europaea -- 3.7.1 AG -- 3.7.2 Die Societas Europaea (SE) -- 3.8 Gestaltungsmöglichkeit 7: KGaA -- 3.9 Gestaltungsmöglichkeit 8: Stiftungsmodelle nach  80 ff. BGB -- 3.10 Gestaltungsmöglichkeit 9: Modelle für Arbeitnehmerbeteiligungen -- C. Das Nachlassvermögen - Zusammensetzung und Bewertung (Zivilrecht und Steuerrecht) -- 1 Abgrenzung des Nachlassvermögens -- 1.1 Notwendigkeit eines Nachlassverzeichnisses.
• 1.2 Inhalt des Nachlassverzeichnisses - Möglichkeit der Ausschlagung -- 1.3 Rechte des Verstorbenen, die auf die Erben übergehen -- 1.4 Schulden des Verstorbenen, die auf die Erben übergehen ( 1967 ff. BGB,  10 Abs. 5 ErbStG) -- 1.5 Form des Nachlassverzeichnisses -- 2 Bewertung des Nachlassvermögens - Verkehrswert als allgemeiner Wertmaßstab -- 2.1 Bewertung im Erbschaftsteuerrecht -- 2.2 Bewertung im Erbrecht des BGB -- 2.3 Bewertung im Gebührenrecht -- 3 Bewertung einzelner Vermögensgruppen -- 3.1 Land- und forstwirtschaftliches Vermögen -- 3.1.1 Besonderheiten des ländlichen Raums -- 3.1.2 Bewertung für die Erbschaftsteuer für die Land- und Forstwirtschaft -- 3.1.3 Bewertung für die Erbauseinandersetzung und die Pflichtteilsberechnung für das land- und forstwirtschaftliche Vermögen -- 3.2 Grundvermögen (Immobilien) -- 3.2.1 Allgemeine Vorbemerkungen zur Immobilienbewertung in Deutschland -- 3.2.2 Steuerliche Immobilienbewertung nach den  176-198 BewG -- 3.2.3 Zivilrechtliche Immobilienbewertung für die Erbauseinandersetzung und für die Pflichtteilsberechnung -- 3.3 Bewertung von Betriebsvermögen und von Anteilen an Kapitalgesellschaften -- 3.3.1 Allgemeine Vorbemerkungen zur Unternehmensbewertung -- 3.3.2 Bewertung des Betriebsvermögens für die Erbschaftsteuer -- 3.3.3 Bewertung für die (zivilrechtliche) Erbauseinandersetzung und für die Pflichtteilsberechnung -- 3.4 Bewertung in Nachlassinsolvenzverfahren -- D. Verwaltung und Abwicklung des Nachlasses - Steuerliche Risiken -- 1 Tätigkeit der Nachlassgerichte und das zentrale Testamentsregister -- 1.1 Nachlassgerichte -- 1.2 Zentrales Testamentsregister -- 1.3 Verfahren zur Erteilung eines Erbscheins -- 2 Verwaltung des Nachlasses durch die Erben -- 2.1 Alleinerbe und Erbengemeinschaft -- 2.2 Gesetzliche Ausgestaltung der Erbengemeinschaft und Maßnahmen zur Vermeidung von deren Gefahren.
• 3 Verwaltung durch Testamentsvollstrecker -- 4 Verwaltung durch einen Nachlasspfleger -- 5 Nachlassverwaltung und Nachlassinsolvenz als Instrumente für eine Haftungsbeschränkung -- 5.1 Haftung für die Nachlassschulden -- 5.2 Ausschlagen der Erbschaft -- 5.3 Nachlassverwaltung - Nachlassinsolvenz -- 6 Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen als Teil des Nachlasses -- 6.1 Einzelunternehmen -- 6.2 OHG-Anteile als Teil der Erbschaft -- 6.3 Kommanditanteile als Teil der Erbschaft -- 6.4 GmbH-Anteile als Teil der Erbschaft -- 6.5 Aktien als Teil der Erbschaft -- 7 Erbschein -- 8 Abwicklung des Nachlasses und Einkommensteuer -- 8.1 Zwei Zeiträume: Der Erbfall als Zäsur -- 8.2 Die Erbauseinandersetzung als Auslöser von Einkommensteuerpflichten -- 9 Erbschaftskauf ( 2371-2385 BGB) -- 10 Rechnungslegung über das Nachlassvermögen -- E. Erbschaftsteuer - Schenkungsteuer - Steuerpflicht und Steuerbefreiungen -- 1 Die steuerpflichtigen Vorgänge -- 2 Erwerb von Todes wegen ( 3 ErbStG) -- 2.1 Notwendigkeit einer gesetzlichen Grundlage -- 2.2 Erbfall - Vermächtnis - Pflichtteil ( 3 Abs. 1 Ziff. 1 ErbStG) -- 2.3 Schenkung auf den Todesfall ( 3 Abs. 1 Ziff. 2 ErbStG,  2301 BGB) -- 2.4 Werterhöhungen von Gesellschaftsanteilen (gesetzlich fingierte Schenkungen auf den Todesfall) -- 2.4.1 Übergang eines Gesellschafsanteils auf andere Gesellschafter -- 2.4.2 Einziehung eines Gesellschaftsanteils -- 2.5 Gesetzliche Vermächtnisse ( 3 Abs. 1 Ziff. 3 ErbStG) -- 2.6 Verträge zugunsten Dritter ( 3 Abs. 1 Ziff. 4 ErbStG) -- 2.7 Vermögensübergang auf eine Stiftung ( 3 Abs. 2 Ziff. 1 ErbStG) -- 2.8 Vollziehung einer vom Erblasser angeordneten Auflage ( 3 Abs. 2 Ziff. 2 ErbStG) -- 2.9 Abfindung für den Verzicht auf erbrechtliche Ansprüche ( 3 Abs. 2 Ziff. 4 ErbStG).
• 2.10 Abfindungen für aufschiebend bedingte, betagte oder befristete Vermächtnisse ( 3 Abs. 2 Ziff. 5 ErbSt) -- 2.11 Abfindungen für die Übertragung der Anwartschaft eines Nacherben ( 3 Abs. 2 Ziff. 6 ErbStG) -- 2.12 Herausgabeanspruch wegen beeinträchtigender Schenkung gem.  3 Abs. 2 Ziff. 7 ErbStG -- 2.13 Regelungen zur fortgesetzten Gütergemeinschaft und zur Zugewinngemeinschaft ( 4 und 5 ErbStG) -- 2.14 Erbschaftsteuer bei Vor- und Nacherbschaft ( 3 Abs. 1 Ziff. 1, 6 ErbStG, 2100 ff. BGB) -- 2.15 Exkurs: Ertragsteuern aufgrund misslungener Testamentsgestaltung - Entnahme von Betriebsvermögen -- 3 Schenkungen unter Lebenden -- 3.1 Zivilrecht und Steuerrecht -- 3.2 Einordnung der Schenkung in den privat-familiären Bereich -- 3.3 Gemischte Schenkung -- 3.4 Entstehung der Schenkungsteuer -- 3.5 Kettenschenkung -- 3.6 Zusammenrechnung von Erwerben innerhalb von zehn Jahren -- 3.7 Schenkungen von Anteilen an Personengesellschaften (BGB-Gesellschaften, OHG, KG) -- 3.7.1 Bedeutung der Gesellschaftsverträge -- 3.7.2 Buchwertklauseln: Konsequenz für ausscheidende Gesellschafter -- 3.7.3 Buchwertklausel: Konsequenz für die verbleibenden Gesellschafter -- 3.7.4 Übermäßige (disquotale) Gewinnbeteiligung -- 3.8 Schenkungen unter Beteiligung von Kapitalgesellschaften -- 3.8.1 Reflexhafte Werterhöhung des Kapitalgesellschaftsanteils -- 3.8.2 Leistungen Dritter -- 3.8.3 Sanierungsfälle -- 3.9 Schenkungen unter Eheleuten -- 3.9.1 Einleitung -- 3.9.2 Vermögensübertragungen in der Zugewinngemeinschaft (gesetzlicher Güterstand  1363 ff. BGB) -- 3.9.3 Vermögensübertragungen im Güterstand der Gütertrennung -- 3.9.4 Vermögensübertragungen im Güterstand der Gütergemeinschaft ( 1415 ff. BGB) -- 3.9.5 Fortgesetzte Gütergemeinschaft (Fortsetzung mit Abkömmlingen nach dem Tod eines Ehepartners) -- 4 Steuerklassen, Freibeträge, Tarife -- 4.1 Die Steuerklassen.
• 4.2 Persönliche Freibeträge ( 16, 17 ErbStG).
• Long description: Die Übertragung größerer Vermögen will vorausschauend geplant sein. Dabei sind zivilrechtliche, steuerrechtliche und betriebswirtschaftliche Fragestellungen zu beachten. Die Autor:innen zeigen, welche Gestaltungsansätze sich bei Vermögensnachfolgen unter Lebenden und von Todes wegen bewährt haben.Schwerpunkte sind u.a. Ausführungen:zu zivilrechtlichen Rahmenbedingungenzu Organisationsmöglichkeiten für die Fortführung von Unternehmen oder Immobilienkomplexenzur Bewertung des Nachlassvermögens sowie zu dessen Verwaltung und AbwicklungIm steuerrechtlichenTeil werden die steuerpflichtigen Erwerbe von Todes wegen dargestellt und verschiedene Varianten von Schenkungen beleuchtet.Für die 2. Auflage wurde das erfolgreiche Werk durchgängig aktualisiert. Rechtsstand: März 2021
• Biographical note: Werner Bohl Dr. iur. Werner Bohl ist Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt und ehemaliger Partner/Of Counsel Röver Brönner Susat Mazars GmbH & Co. KG in Hamburg, umfangreiche Veröffentlichungstätigkeit. Catarina Herbst Dr. Catarina Herbst, Rechtsanwältin, Steuerberaterin, Fachanwältin für Steuerrecht, Partnerin Mazars GmbH & Co. KG, Hamburg. Dozententätigkeit bei renommierten Fortbildungsinstituten.
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