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Titel
Das Gesetz des Unbewussten im Rechtsdiskurs : Grundlinien einer psychoanalytischen Rechtstheorie nach Freud und Lacan [electronic resource]
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Beschreibungen/Notizen
  • Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2008.
  • Includes bibliographical references and index.
  • Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung einer psychoanalytischen Rechtstheorie; A. Psychoanalyse und Rationalität; B. Psychoanalytische Rechtstheorie und Rechtspsychologie; C. Wurzeln psychoanalytischer Rechtstheorie im postmodernen Denken; D. Auswahlmotive für Freud, Lacan und die Psychoanalyse; Kapitel 1: Recht als Mythos: Der Ursprung des Vaterrechts bei Freud; A. Freuds Version der Entstehung der Ur-Gesetze in Totem und Tabu; B. Der ungeschriebene Text der Thora: Die Wiederholung des Vatermords; C. Historische Spekulation und psychologische Wahrheit?
  • D. Freuds Privilegierung des Maskulinen und feministische KritikKapitel 2: Legendre und der institutionelle Vater im Rechtsstaat; A. Das Verbrechen des Gefreiten Lortie; B. Die unbewusste Erotik im Verhältnis des Subjekts zu den Rechtsinstitutionen; C. Der Ödipusmythos als Allegorie der Beziehung von Subjekt und Autorität; I. Die Familie als Urform der institutionellen Organisation; II. Der Körper der Institution und Terror des Textes; III. Die Kasuistik des Rechts und des Unbewussten; IV. Paternität als Referenzpunkt des Rechts; V. Referenzübertragung, Genealogie und Dogmatik
  • D. Recht, Hypermodernität, Verlust des GlaubensE. Die Beschwörung des Mythos im modernen Rechtsstaat; Kapitel 3: Lacan und das Gesetz des Signifikanten; A. Die Enstehung von Rechtssubjektivität; I. Der Ödipuskomplex als Grundlage des erotischen Rechtssubjekts; II. Die Spaltung des Subjekts (S) und die Genese des Begehrens; III. Der Objektbezug des Begehrens und des Triebes: Objet petit'a (I); IV. Das Trauma des Gesetzes: Kastrationserfahrung und Genießen; V. Die Spaltung des Subjekts als Effekt des Signifikanten; VI. Der Name-des-Vaters und der phallische Signifikant als Legalfunktion
  • VII. Schrebers Vater und Lacans Name-des-VatersB. Das Gesetz in der Strukturierung der subjektiven Erfahrung: R, S, I; I. Das Reale und das Trauma der Ungerechtigkeit; II. Die imaginäre Ordnung und die höhere Gerechtigkeit; III. Das Rechtszeichen in der symbolischen Ordnung; 1. Die symbolische und die imaginäre Dimension der Signifikanten in der Sprache; 2. Der Herrschaftssignifikant und seine Beziehung zum Signifikat; 3. Metapher, Metonymie und Gesetzesauslegung; 4. Die Alterität des Symbolischen und der große Andere des Rechts (A)
  • 5. Der Signifikant des Mangels im Anderen S (A) und das Unbehagen in der Rechtsordnung S ()C. Das Recht als Funktion in der Topologie des Subjekts; I. Die Symbolisierung des Imaginären als Kohärenzerfahrung; II. Das Reale im Symbolischen: Objet petit'a (II); III. Die imaginäre Vergegenständlichung des Realen (Φ) und die Symbole des Staates; IV. Sexuiertes Wissen und die Position des Subjekts gegenüber dem Anderen des Rechts; V. Die Partikularität der subjektiven Erfahrung des Gesetzes: Das Sinthôme; 1. Die Logik der Wahrheit und die sexuierten Positionen zum Anderen des Rechts
  • 2. Die Logik der Sprache
  • Hauptbeschreibung Das ethische Ziel des Autors ist es, mittels der theoretischen Psychoanalyse Freuds und Lacans unbewusste Dimensionen in Rechtsdiskursen zu beleuchten und damit die Möglichkeit zu eröffnen, verschlüsselte Symptome zu identifizieren und aufzulösen. Im Zentrum steht die Doppelbödigkeit aus bewussten und unbewussten Determinanten in der Rechtssprache. Martin Schulte entwickelt die These, dass legale Signifikation im »Symbolischen« stattfindet und an das »Begehren« des Rechtssubjekts geknüpft ist. Dieses »Begehren« hat seinen Ursprung in der durch das Erlebnis der Tren
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-428-53088-8
OCLC-Nummer: 828302227
Titel-ID: 9925072996906463
Format
1 online resource (251 p.)
Schlagworte
Law, Subconsciousness, Psychoanalysis, Psychoanalytic interpretation