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Problemstellung — Olfaktorik als vernachlässigte Modalität zum Aufbau und zur Stärkung von Marken -- Theoretischer Rahmen — Einbindung olfaktorischer Reize in die Markenkommunikation -- Empirischer Teil — Wirkungen der Integration von olfaktorischen Reizen in die Kommunikation des Markenaufbaus -- Erkenntnisgewinn und Implikationen für Forschung und Praxis.
Marken sind aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken, und die Kommunikation für eine Marke spielt eine immer größere Rolle: Nur wenn eine Marke im herrschenden Konkurrenzkampf ein eigenständiges und prägnantes Profil aufweist, wird sie überleben. Neben den schon lange verwendeten visuellen und auditiven Stimuli steigt das Interesse am Einsatz anderer Sinnesreize. Jan Eric Rempel untersucht die Wirkung olfaktorischer Reize in der Markenkommunikation. Er zeigt, dass sie verschiedenste Zielgrößen der Markenführung sowohl positiv als auch negativ beeinflussen können: Nur ein genau auf die Markenpositionierung abgestimmter Duft bewirkt eine effektivere Kommunikation als eine duftfreie. Düfte wirken sich auch auf die Effizienz des Lernens aus. So wird die Markenpositionierung bei einer gut abgestimmten Kommunikation sehr viel schneller verstanden.