Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 15 von 3572

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Führung in der Polizei : Bausteine für ein soziologisch informiertes Führungsverständnis [electronic resource]
Auflage
1st ed. 2017
Ort / Verlag
Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2017
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references at the end of each chapters.
  • Einleitung: Entwicklungsphasen und Perspektiven des polizeilichen Führungsdiskurses -- Bausteine für ein soziologisch informiertes Führungsverständnis in der Polizei -- Eines für Alle? Zum Mehrwert ebenenspezifischer Führungskonzepte -- Die Rolle der Führungskraft -- Die Kernaufgabe des Höheren Polizeivollzugsdienstes - Dienststellenentwicklung -- Personalführung in der Polizei: Diskrepanzen von Verfügungsanspruch und Aushandlungsbedarf -- Informelles Arbeitshandeln und vertrauensbasiertes Shopfloor-Management -- Warum lässt man sich führen? -- Der „Mythos Motivation“ in der Polizei -- Interview zwischen Prof. Dr. André Kieserling (Universität Bielefeld) und Dr. Christian Barthel (DHPol) zur Notwendigkeit eines soziologisch informierten Führungsverständnisses für den Höheren Polizeivollzugsdienst.
  • Das Herausgeberwerk ist ein Plädoyer für eine organisationssoziologisch fundierte Führungskonzeption, die am Beispiel der Polizei wichtige Ansätze bündelt und ihre Brauchbarkeit in theoretischer wie praktischer Hinsicht dokumentiert. Die Polizei ist ein interessantes Feld, um Probleme der Führung zu diskutieren, weil sie durch vergleichsweise steile Hierarchien gekennzeichnet ist und dennoch komplexe Führungssituationen aufweist, die durch die Hierarchie selbst kaum bearbeitet werden können. Außerdem verfügt die Polizei über ein offizielles Führungssystem, das „Kooperative Führungssystem“ (KFS), das als Leitbild und als „verbindliche Handlungsorientierung“ Geltung beansprucht. Das KFS stammt aus den 1970er-Jahren und ist geprägt von den instrumentellen Lösungsansätzen, die einerseits auf klassische Motivationsansätze, aber auch auf eine unreflektierte Vorgesetztenfunktion zurückgreifen, die man als heroisch und in heutiger Zeit kaum mehr realistisch bezeichnen muss. Die Autoren präsentieren verschiedene organisationssoziologische Ansätze, um deutlich zu machen, dass eine angemessene Rekonstruktion des Führungsprozesses nicht nur im Sinne eines erweiterten theoretischen Blickwinkels, sondern auch für die Bearbeitung komplexer Führungssituationen praktisch brauchbarer ist. Der Inhalt Entwicklungsphasen und Perspektiven des polizeilichen Führungsdiskurses Die Rolle der Führungskraft Dienststellenentwicklung – Die Kernaufgabe des Höheren Polizeivollzugsdienstes Personalführung in der Polizei Informelles Arbeitshandeln und vertrauensbasiertes Shopfloor-Management Die Herausgeber Dr. Christian Barthel ist Dozent für Führungslehre an der Deutschen Hochschule der Polizei und hat zu den Themen Organisation und Führung veröffentlicht. Dirk Heidemann ist seit 2012 Leiter des Fachgebiets Führung in der Polizei an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-658-10349-3
DOI: 10.1007/978-3-658-10349-1
Titel-ID: 9925046114406463
Format
1 online resource (X, 267 S. 16 Abb.)
Schlagworte
Public administration, Public Administration