Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 2 von 27

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Vergleichende Politikwissenschaft : Ein einführendes Studienhandbuch [electronic resource]
Auflage
3rd ed. 1997
Ort / Verlag
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
1997
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
  • Vorbemerkungen zur 1. Auflage -- I. Einführung -- Entwicklung und Stellenwert der Vergleichenden Politikwissenschaft -- II. Theoretische und methodische Ansätze -- Vergleichende Regierungslehre und Systemvergleich -- Die vergleichende Methode in der Politikwissenschaft -- Makro-qualitative vergleichende Methoden -- Vergleichende Umfrageforschung -- Vergleichende Aggregatdatenanalyse -- III. Zentrale Bereiche -- Vergleichende Sozialstrukturforschung -- Vergleichende Wertewandelforschung -- Vergleichende Politische Partizipationsforschung -- Vergleichende Parteien- und Verbändeforschung -- Vergleichende Parlamentarismusforschung -- Vergleichende Policy-Forschung -- Von der Kommunismusforschung zur vergleichenden Transitionsforschung -- Vergleichende Analyse peripherer Gesellschaften -- Vergleichende Krisen- und Konfliktforschung -- IV SchluBteil -- Perspektiven der vergleichenden Politikwissenschaft -- Bibliographie -- 1. Handbücher -- 2. Allgemeine Literatur zur vergleichenden Politikwissenschaft -- 3. Speziellere Literatur zu den einzelnen Kapiteln des Bandes -- 4. Verzeichnis der wichtigsten Zeitschriften im Bereich des vergleichenden Politikwissenschaft -- Autorenregister -- Autorenverzeichnis.
  • Entwicklung und Stellenwert der Vergleichenden Politikwissenschaft Die Vergleichende Politikwissenschaft ist häufig als "Königsweg" des Faches insgesamt bezeichnet worden (z. B. Massing 1969: 286). Zum einen, weil sie auf eine altehrwürdige Tradition, die zumindest bis zu Autoren wie Thukydides und Aristoteles reicht, zurückblicken kann und sich komparative Aussagen in Werken nahezu aller klassischen Autoren des Faches finden. Zum andem, weil die ihr innewohnende methodische Perspektive in die Lage versetzt, die jeweils eigenen politischen Verhältnisse kritisch am Beispiel anderer zu überprüfen und potentiell zu universal gültigen Aussagen zu gelangen. Auf diese Weise kann sie auch zur Überwindung der jeweiligen Subjektivität und Ethnozentriertheit beitragen (Dogan und Pelassy 1984: 5ff. ). Der Vergleich wird oft auch als "Quasi-Experiment" herangezogen, das Erkenntnisfortschritte unter ähnlich kontrollierbaren Bedingungen wie in den Naturwissenschaften ermöglichen soll. Im folgenden soll auf einige Etappen dieses Weges, aber auch auf weiter bestehende Probleme und Grenzen des Ansatzes kurz eingegangen werden. Der aktuelle Stand und konkrete Perspektiven in zentralen Bereichen der Vergleichenden Politikwissenschaft werden dann in den Einzelbeiträgen dieses Bandes verdeutlicht. Eine gewisse Konfusion besteht bereits in den jeweils verwendeten Begriffen. Der im angelsächsischen Raum lange Zeit vorherrschende Terminus "comparative govemment" wird im Deutschen meist als "vergleichende Regierungslehre" übersetzt (vgl. z. B. Stammen 1976). Er steht aber auch in enger Beziehung zur älteren deutschen "Staatslehre" und ,,Polizeywissenschaft" (Maier 1966).
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-322-97392-1
DOI: 10.1007/978-3-322-97392-4
Titel-ID: 9925045645906463
Format
1 online resource (X, 344 S.)
Schlagworte
Social sciences, Social Sciences, general