Details

Autor(en) / Beteiligte

• Pieper, Marianne[Herausgeber]
• Atzert, Thomas[Herausgeber]
• Karakayali, Serhat[Herausgeber]
• Tsianos, Vassilis[Herausgeber]

Titel

Biopolitik - in der Debatte [electronic resource]

Auflage

1st ed. 2011

Ort / Verlag

Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften

Erscheinungsjahr

2011

Link zum Volltext

• SpringerLink Books - AutoHoldings

Beschreibungen/Notizen

• Description based upon print version of record.
• Includes bibliographical references at the end of each chapters.
• Inhalt; Biopolitik in der Debatte - Konturen einer Analytik der Gegenwart mit und nach der biopolitischen Wende; Dank; Anmerkungen; Literatur; Konstituierende Macht; » multitudo et potentia «; Dystopien; Jenseits der Moderne; Anmerkungen; Literatur; Nekropolitik1; Politik, Arbeit des Todes und » Subjektwerdung «; Biomacht und Feindschaftsverhältnis; Nekromacht und spätmoderne koloniale Besetzung; Kriegsmaschinen und Heteronomie; Über Bewegung und Metall; Schluss; Anmerkungen; Literatur; Biopolitik/Bioökonomie: Eine Politik der Multiplizität; Ökonomie und Politik
• Liberalismus als Regierung des heterogenen MachtdispositivsBevölkerung/Klassen; Disziplin und Sicherheit; Vitalpolitik; Arbeit und Arbeiter; Imperiale Herrschaft, immaterielle Arbeit und die Militanz der Multitude; 1 Die Geburt der Biopolitik; 2 Empire und immaterielle Arbeit; 3 Multitude und die Paradoxien der Biomacht; 4 Ontologie und Immanenz; 5 Theoretische Ambivalenzen und politische Subjektivitäten; Anmerkungen; Literatur; Gegen theoretische Strategien der Ganzheitlichkeit: Eine feministische Kritik an » Empire «; Biopolitik ohne historisch-kritischen Lebensbegriff
• Affektive Arbeit als » entinstrumentalisierte Kommunikation «Zur Ununterscheidbarkeit von bezahlter und unbezahlter Arbeit; Imperiale Subjektivitäten - Jenseits der Binarität ?; Anmerkungen; Literatur; Biopolitik und die anti-passive Revolution der Multitude; Foucault und Poulantzas: Ein heimlicher Dialog; Bio-Politik und Hegemonie; Anmerkungen; Literatur; Die Abenteuer der Ontologie; » Gegenströmung «: Differenzierungen im Begriff der biopolitischen Wende; Differenzierungen im Begriff der biopolitischen Wende: Kon-Texte
• Differenzierungen im Begriff der biopolitischen Wende: Lebendige Arbeit und Wille zur MachtDifferenzierungen im Begriff der biopolitischen Wende: Reale Subsumtion; Differenzierungen im Begriff der Ontologie: Konstitution; Differenzierungen im Begriff der Ontologie: Heidegger; Differenzierungen im Begriff der Ontologie: Deleuze, Guattari und Foucault; Nochmals: Dichter des anthropologischen Exodus; Differenzierungen im Begriff der Ontologie: Spinoza; Eine materialistische Teleologie; Differenzierungen im Begriff der materialistischen Teleologie: Badiou und Derrida; Anmerkungen; Literatur
• Das Unbehagen an der BiopolitikSouveränismus/Igel und Hase; Zivilgesellschaft; Biopolitische Produktion und Immanenz; Etwas Anderes; Anmerkungen; Literatur; Konjunkturen der egalitären Exklusion: Postliberaler Rassismus und verkörperte Erfahrung in der Prekarität; I Postliberaler Rassismus; II Biopolitische Produktivität und rassialisierte Subjektivitäten; III Verkörperungen und produktive Subjektivierungen - methodologische Überlegungen und empirische Zugänge; Fazit; Anmerkungen; Literatur; Sie schreiben einen Namen in den Himmel; 1 Die Geschichte der Minderheit; 2 Geschichte als Waffe
• 3 Wenn die Menge das Wort ergreift
• Im Anschluss an Michel Foucault formierte sich eine Debatte um den Begriff der Biopolitik, die diesen als Einsatz einer kritischen "Analytik der Gegenwart" konzipiert, um Spiele der Macht zu untersuchen. Der vorliegende Band bietet das keineswegs homogene Bild der gegenwärtigen Diskussion, die sich mit Foucault und über diesen hinausweisend einer produktiv gewendete „Biopolitik von unten“ verpflichtet sieht. Biopolitische Produktion bezeichnet vor diesem Hintergrund das Terrain der Kämpfe um Subjektivität, um die Arten und Weisen der Verbindung zwischen Lebensführung, Konsum, Sexualität, politischer Repräsentation und Produktionsweise. Diese Forschungsprogrammatik zielt darauf, das Produktive, Mobile und Überschüssige im Herzen der Biopolitik und im Vakuum von Kontrolle, Regulierung und (Selbst-)Regierung auszuloten. Im Fokus steht nicht nur eine "Analytik der Gegenwart", sondern eine "Analytik des Werdens und Anderswerdens".
• German