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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Allgemeine Sinnesphysiologie Hautsinne, Geschmack, Geruch [electronic resource]
Auflage
1st ed. 1966
Ort / Verlag
Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
1966
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Allgemeine Sinnesphysiologie -- A. Die wissenschaftstheoretische Stellung der allgemeinen Sinnesphysiologie -- B. Die Sinneserfahrung als Erkenntnisquelle -- C. Die Struktur der Sinnesmannigfaltigkeit -- D. Sinnesphysiologische Metrik -- E. Physiologische Bedingungen der Sinneswahrnehmung -- A. Die Erlebnismannigfaltigkeit der Hautsinne -- B. Anatomische Substrate der cutanen Sensibilität -- C. Mechanoreception -- D. Thermoreception -- E. Nociception -- A. Die Erlebnismannigfaltigkeit des Geschmacks. -- B. Anatomische Substrate des Geschmackssinnes -- C. Reizbedingungen der Geschmacksempfindung -- D. Neurophysiologie der Geschmacksreception -- A. Die Erlebnismannigfaltigkeit des Geruchs -- B. Anatomische Substrate des Geruchssinnes -- C. Reizbedingungen der Geruchsempfindung -- D. Neurophysiologie des Geruchssinnes -- Literatur -- Namenverzeichnis.
  • Die Grundlagen der allgemeinen oder theoretischen Sinnesphysiologie befinden sich gegenwärtig in einem entscheidenden Umbruch. Hatte man bislang, gemäß der Denkweise eines traditionellen Naturalismus, das theoretische Fundament der allgemeinen Sinnesphysiologie in den objektiven Wissenschaften gesucht, so beginnt die Sinnestheorie sich heute aus dieser Abhängigkeit zu befreien und eigenständige methodische Ansätze zu entwickeln .. Die vorliegende Darstellung soll ein Beitrag zu dieser neuen Richtung sein. Was uns die Sinne zeigen, ist originär und nicht aus anderen Gegebenheiten ableitbar. Die Wahrnehmung als autonome Erkenntnisquelle stellt der Sinneslehre die Aufgabe einer Selbstbegründung und einer primären Strukturanalyse der Sinnenwelt, ohne sich von vornherein auf die von den exakten Wissenschaften angebotenen Begriffe festzulegen. Erst in zweiter Linie wäre dann zu fragen, welche Beziehungen zwischen den Sinnesphänomenen und den Begriffssystemen oder Sachverhalten der positiven Wissenschaften bestehen. Im zweiten Teil des Buches werden die Physiologie der Hautsinne, des Geschmacks und des Geruchs als in sich geschlossene Abschnitte erörtert. Ich habe auch hier versucht, einige in der allgemeinen Sinnesphysiologie entwickelte Gedankengänge einzuführen und so einen inneren Zusammenhang mit dem ersten Teil herzustellen. Manches mußte freilich noch recht heterogen bleiben, nicht zuletzt deshalb, weil ein großer Teil der heute bekannten sinnesphysiologischen Tatsachen das Resultat von Fragestellungen ist, die den Denkgewohnheiten der naturalistischen Sinneslehre entspringen. Neue Gesichtspunkte erscheinen mir besonders dort notwendig, wo Einzelfragen - wie etwa das Problem der "Spezifität" der Hautsinne - zugleich Brennpunkte allgemein sinnesphysiologischer Auseinandersetzungen sind.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-642-49744-6
DOI: 10.1007/978-3-642-49744-5
Titel-ID: 9925032464106463
Format
1 online resource (XI, 346 S.)
Schlagworte
Life sciences, Life Sciences, general