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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Mütter ohne Grenzen : Paradoxien verberuflichter Sorgearbeit am Beispiel der SOS-Kinderdörfer [electronic resource]
Auflage
1st ed. 2014
Ort / Verlag
Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2014
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Dank; Inhalt; 1. Einleitung; 1.1. Forschungsfeld; 1.2. Following Motherhood - Multi-Sited Ethnography; 1.3. Methodisches Vorgehen und empirisches Material; 1.4. Kultur, Praxis, Differenz und Macht; 1.5. Zum Aufbau der Arbeit; Teil Eins: Verberuflichung; 2. Zur Genese eines kulturellen Deutungsmusters; 2.1. Familialer Strukturwandel der bürgerlichen Gesellschaft; 2.2. Pflicht und Aufopferung - Mütterlichkeit im 19. Jahrhundert; 2.3. Verantwortung und Schuld - Mütterlichkeit im 20. Jahrhundert; 2.4. Zwischenfazit: Verborgene Paradoxien; 3. Modellierte Mutterschaft
  • 3.1. Die Vision und Mission der SOS-Kinderdörfer3.2. Die Familie: Das Reich der Frau; 3.3. Mütterschulen; 3.4. Monitoring und Evaluation; 3.5. Zwischenfazit: Erwartungen und Entgrenzungen; Teil Zwei: Individuelle und institutionelle Strategien; 4. Beruf Mutter - Feldforschung in Bolivien; 4.1. Selbstverständnisse, Konflikte und Deutungsstrategien; 4.2. Zwischenfazit; 4.3. Kontrolle, Disziplin und Identifikation; 4.4. Familie oder Organisation?; 4.5. Rekrutierungsschwierigkeiten: Das Ausbleiben der Tanten; 5. Beruf Mutter - Feldforschung in Österreich; 5.1. Selbstverständnisse
  • 5.2. Zwischen Naturalisierung und Professionalisierung - Konflikte und Deutungsstrategien5.3. Ein neues Selbstverständnis - Die Selbstverwirklichte; 5.4. Zwischenfazit; 5.5. Ein städtisches Kinderdorf; 5.6. Mutter oder Betreuerin: Familie oder Wohngemeinschaft?; Teil Drei: Schlüsse; 6. Übersetzungen; 6.1. Mutter-Arbeit als Modell postfordistischer Arbeitsverhältnisse; 6.2. Individuelle Selbstverständnisse und soziokulturelle Kontexte; 6.3. Post-Koloniale Praktiken einer Hilfsorganisation; Nachwort; Anhang - Datenerhebung; Erste Erhebung in Bolivien; Zweite Erhebung in Bolivien
  • Zugang zu den Gesprächspartner/innenGesprächsverlauf und Interviewleitfaden; Datenerhebung in Österreich; Zugang zu den Gesprächspartner/innen; Literaturverzeichnis; Quellenverzeichnis; Online:
  • In SOS-Kinderdörfern weltweit leben und arbeiten Frauen, die als Mütter für (Sozial-)Waisen sorgen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Verberuflichung von Mutterschaft empirisch zu untersuchen. Im Rahmen einer Feldforschung in Österreich und Bolivien analysiert Sarah Speck die Praxis dieser Einrichtungen. Das Kernstück ihrer qualitativen Studie bildet die fallrekonstruktive Auswertung von Interviews mit SOS-Kinderdorfmüttern. Des Weiteren geht die Autorin der Frage nach, was geschieht, wenn spezifische Vorstellungen von guter Mutterschaft in andere soziokulturelle Kontexte exportiert werden. Ihr Buch bewegt sich an der Schnittstelle von geschlechtertheoretischen, soziologischen und kulturanthropologischen Ansätzen und knüpft an Debatten um den Strukturwandel der Arbeit, um gegenwärtige Geschlechterverhältnisse und um kulturelle Globalisierungsprozesse an. Der Inhalt ·        Zur Genese eines kulturellen Deutungsmusters ·        Modellierte Mutterschaft ·        Beruf Mutter – Feldforschungen in Bolivien und Österreich  Die Zielgruppen ·        Dozierende und Studierende der Soziologie, Kulturanthropologie und Geschlechterforschung ·        PraktikerInnen aus dem Bereich der Sozialen Arbeit, internationaler Hilfs- und entwicklungspolitischer Organisationen sowie Gender Consultants    Die Autorin Sarah Speck ist Kulturwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Darmstadt.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-658-05616-9
DOI: 10.1007/978-3-658-05616-2
Titel-ID: 9925027208106463