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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Lesbarkeit von Helden : Uneindeutige Zeichen in der Bataille d’Aliscans und im Willehalm Wolframs von Eschenbach [electronic resource]
Auflage
1st ed. 2018
Ort / Verlag
Stuttgart : J.B. Metzler
Erscheinungsjahr
2018
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Zeichenreferentielle Schwierigkeiten des ‚metonymischen Erzählens‘ -- Lesbarkeit von Zeichen als Analyseinstrument -- Der Tod Arofels – Wie eine Bitte um Gnade zur Beleidigung werden kann -- Munleun – Die Facetten der Lesbarkeit Willehalms -- Die Lesbarkeit Rennewarts – Entwicklung der Figur oder zeichenhafte Enthüllung ihrer Anlage?
  • Florian Nieser zeigt in diesem Buch den interpretatorischen Mehrwert von uneindeutigen Zeichen auf, die Irritationen und Ambivalenzen produzieren. Ausgehend vom Blickwinkel eines ‚informierten‘ zeitgenössischen Rezipienten des Willehalm und der Bataille d’Aliscans werden die zentralen Figuren Willehalm/Guillelme und Rennewart/Rainouart als ‚wandelnde Zeichenkomplexe‘ gelesen. (A-)semiotische und machtkommunikative Handlungsdimensionen gewinnen zusammen mit der äußeren Codierung der Figuren an Deutungsgewicht und stellen deren Lesbarkeit ins Zentrum der Analysen. Dieser Ansatz ermöglicht eine eindeutige Lesart der hybriden Rennewartfigur und erlaubt es, vermeintlich widersprüchliche Taten Willehalms in neue Sinnzusammenhänge zu überführen. Der Inhalt Zeichenreferentielle Schwierigkeiten des ‚metonymischen Erzählens‘ Lesbarkeit von Zeichen als Analyseinstrument Der Tod Arofels – Wie eine Bitte um Gnade zur Beleidigung werden kann Munleun – Die Facetten der Lesbarkeit Willehalms Die Lesbarkeit Rennewarts – Entwicklung der Figur oder zeichenhafte Enthüllung ihrer Anlage? Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Literatur-, Kultur- und Geschichtswissenschaft Literatur-, Kultur- und Geschichtswissenschaftler Der Autor Dr. Florian Nieser promovierte bei Prof. Dr. Anna Mühlherr im Fach Germanistische Mediävistik an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind semiotische Codierungen von Heldenfiguren (höfischer Roman, Heldenepik), Dingsemiotik, Game Studies sowie Transmedialität.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-476-04790-3
DOI: 10.1007/978-3-476-04790-8
Titel-ID: 9925024306306463
Format
1 online resource (xi, 256 pages)
Schlagworte
Literature, Medieval, Comparative literature, Medieval Literature, Comparative Literature