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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Lesbarkeit nach Hans Blumenberg
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : De Gruyter
Erscheinungsjahr
[2020]
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Beschreibungen/Notizen
  • Diss
  • Hans Blumenberg did not formulate a theory of reading, but in his dissertation of 1946–47 he had already established a connection between reception and theory formation. This can be traced through the history of metaphor from the “Book of Nature” to the late glosses. This study describes the importance of reading for Blumenberg’s writings, developing a post-hermeneutic concept of readability
  • Hans Blumenbergs Schriften beziehen sich auf ein breites Textkorpus, liefern aber keine Theorie des Lesens. Die Studie verfolgt, wie Blumenberg theoretische Probleme an konkreten Textpassagen aufwirft; in Verbindung mit seinen Überlegungen zu Methode, Lebenswelt und Metapher erarbeitet sie einen posthermeneutischen Begriff von Lesbarkeit. Das Spektrum der Untersuchung erstreckt sich von der frühen Auseinandersetzung mit der Phänomenologie bis zu Lektüregängen im Umfeld der ästhetischen und metaphorologischen Schriften, etwa zu Plotin, Goethe, Fontane und Valéry. Schon in den Vorarbeiten zur Dissertation 1946/47 zeichnet sich ein Konzept der Rezeption ab, das auf die Ansprüche des vermeintlich Marginalen zielt. Derart öffnet sich das Verfahren zu einem Plural, der in der Tradition – wie ausführliche Analysen der „Lesbarkeit der Welt“ (1981) zeigen – immer wieder zu tilgen versucht worden ist. Indem das Vorfeld der Thesenbildung beleuchtet wird, lässt sich eine anthropologische oder rein rhetoriktheoretische Deutung von Blumenbergs Werk in Frage stellen
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110692426, 9783110692518, 9783110692044
DOI: 10.1515/9783110692426
Titel-ID: 990369496460206441
Format
1 online resource (X, 301 p.)
Schlagworte
Blumenberg, Hans, Lektüre, Lesen, reading