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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Sexualmoral und politische Stabilität : Zum Vorstellungszusammenhang in der römischen Literatur von Lucilius bis Ovid
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : De Gruyter
Erscheinungsjahr
[2012]
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Beschreibungen/Notizen
  • Moral und Politik stehen in der römischen Literatur in einem engen Vorstellungszusammenhang; sittlicher Niedergang wird als Element wahrgenommen, das die politische Ordnung destabilisiert. Intensiv zeigt sich dieses Phänomen in der Literatur des 1. Jahrhunderts v. Chr. in der Thematik von Sexualmoral und Geschlechterrollennormen. Der Diskurs um Männlichkeit und effeminatio begegnet nicht nur in der Invektive und der Liebeselegie, sondern auch in der Historiographie, im Epos und in lyrischen Werken. Lässt sich im Zuge des politischen Umbruchs ein Wandel der Konzeptionen von Sexualmoral und Geschlechterrollen erkennen? Wie sind Vorstellungen von Sexualmoral, Geschlechterrollen und politischer Stabilität konkret miteinander verknüpft? Textpassagen von Lucilius, Cicero, Sallust, Catull, Vergil, Horaz, Livius, Properz, Tibull und Ovid werden untersucht, um diesen Fragen nachzugehen. Es deutet sich an, dass begleitend zur Krise der Republik auch die traditionellen Geschlechterkonzeptionen aufbrechen und mit der Konsolidierung der Ordnung zu festen Normen zurückkehren
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110306460, 9783110306255
DOI: 10.1515/9783110306460
OCLC-Nummer: 1013955193, 1013955193
Titel-ID: 990369424920206441