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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der Monadenbegriff zwischen Spätrenaissance und Aufklärung
Ort / Verlag
Berlin ; Boston : De Gruyter
Erscheinungsjahr
[2009]
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Beschreibungen/Notizen
  • Gegenstand des Bandes ist einer der prominentesten Begriffe und Konzepte der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte. Die Herkunft des Monadenbegriffs aus pythagoreischen, hermetischen und neuplatonischen Kontexten wird von der Renaissance bis in die Aufklärung immer wieder von neuem und in diversen Debattenzusammenhängen reflektiert. Dabei erfährt das Monadenkonzept vielfältige Modifikationen und Umdeutungen. So hat der Begriff im 17. und 18. Jahrhundert sowohl metaphysische, universalwissenschaftliche, theologische als auch mathematische, physikalische und lebenswissenschaftliche Implikationen. Als wichtigste Scharnierstelle zwischen Spätrenaissance und Frühaufklärung fungiert seine Genese bei Leibniz. In den 1740er und 1750er Jahren schließlich erreicht der Monadenbegriff mit der Diskussion um die naturwissenschaftliche Anwendbarkeit der Leibniz-Wolffschen Monadenlehre anlässlich der Preisfrage der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin eine breite Öffentlichkeit und einen der markantesten Höhepunkte und Einschnitte in der Theoriegeschichte
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783110213010, 9783110213003
DOI: 10.1515/9783110213010
OCLC-Nummer: 647896572, 647896572
Titel-ID: 990369396590206441