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Studien zu Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung : 10
1996

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Lebenslanges Lernen Mögliche Bildungswelten : Erwachsenenbildung, Biographie und Alltag
Ist Teil von
  • Studien zu Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung : 10
Ort / Verlag
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
1996
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • I. Teil: Theoretisches Programm und Forschungspraxis -- Erstes Kapitel Lebenslanges Lernen — Theorie- und Forschungsprogramm -- Zweites Kapitel: Durchführung der Studie -- II. Teil: Lebenslanges Lernen als Moment unterschiedlicher Lebensgestalten — Fallanalysen, Fallreihen, Fallvergleiche -- Erstes Kapitel Biographische Lebensgestalten im Spannungsverhältnis von innerer Entwicklung und gesellschaftlichen Verhältnissen -- Zweites Kapitel Biographische Entwicklung unter den Bedingungen des Übergangs in eine neue Lebensform -- Drittes Kapitel: Eine zeitlose, sektorale Lebensgestalt -- III. Teil: Langjährige Funkkollegteilnahme als selbstorganisierter Lernprozeß -- Erstes Kapitel: Handlungsstrategien und Bedingungszusammenhänge längerfristigen Lernens — Fallanalysen -- Zweites Kapitel: Fortgesetzte, aktive und akzeptierte Teilnahme — Fallsystematik -- IV. Teil: Subjektkonstitution, Bildungsgestalten, lebenslanges Lernen -- 1. Die Transformation des Bildungsanspruchs des
  • 2 auf ihr theoretisches und normatives Potential hin abzuklopfen. Uns scheint es sinnvoll, die normative Frage nach den Möglichkeiten anderer, besserer Bildungswelten nicht direkt anzugehen, sondern über einen Umweg, nämlich über die empirische Erforschung der Pluralität gegenwärtiger, historisch möglicher Bildungswelten. Erst deren Rekonstruktion macht den Blick für mögliche Zukünfte offen. Die Vielschichtigkeit der Welt ernst zu nehmen mit der Möglichkeit, aus den gegebenen Elementen immer neue Kombinationen und Ordnungen herzustellen, ist auch einer Vorschläge, die Italo Calvino für das nächste Jahrtausend macht: "Wer sind wir denn, wer ist denn jeder von uns, wenn nicht eine Kombination von Erfahrungen, Informationen, Lektüren und Phantasien? Jedes Leben ist eine Enzyklopädie, eine Bibliothek, ein Inventar von Objekten, eine Musterkollektion von Stilen, worin alles jederzeit auf jede mögliche Weise neu gemischt und neu geordnet werden kann" (Calvino 1991, S. 165). 3 2 So bestimmen Christian Lüders und Michael Winkler die Sozialpädagogik als einen "Thematisierungsansatz für die individuelle und soziale Interpretation möglicher Bildungsgeschichten" (Lüders/Winkler 1992, S. 368). 3 V gl. auch die etwas technischere Rede von der "Bastelexistenz" des Menschen von Ronald Hitzier und Anne Honer (1994) aus der Sicht der Individualisierungstheorie. I. Teil: Theoretisches Programm und Forschungspraxis 15 Erstes Kapitel: Lebenslanges Lernen - Theorie-und Forschungsprogramm 1. Lebenslanges Lernen zwischen pädagogischem Diskurs, institutionellem Angebot und individueller Aneignung Seit den 1960er Jahren nimmt der Begriff des lebenslangen Lernens in der erwachsenen bildnerischen Diskussion eine prominente Stellung ein
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783322997241
Titel-ID: 990019405090106463
Format
1 Online-Ressource; 263S.
Schlagworte
Social sciences, Social Sciences, Social Sciences, general