Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Zur Persistenz geschlechtsbezogener Differenzsetzungen im Sportunterricht
Ist Teil von
Sport & Gender - (Inter-)nationale sportsoziologische Geschlechterforschung. Theoretische Ansätze, Praktiken und Perspektiven, 2017, p.S. 265-280
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2017
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
In keinem anderen Schulfach wird Geschlecht so häufig thematisiert und problematisiert wie im Sportunterricht. In diesem Beitrag werden, zunächst explizit auf Deutschland bezogen, Ursachen und Wirkungen dieser Persistenz geschlechtsbezogener Differenzierungen untersucht. Im ersten Teil wird aufgezeigt, inwiefern die geschlechterdifferenten Umgangsweisen im Schulsport vielfach noch auf Normen und Regeln des organisierten Sports und der zugrundeliegenden somatischen Kultur basieren. Anschließend wird dargestellt, auf welchen Ebenen (Lehrpläne, didaktische Konzepte), durch welche Akteure (Schüler und Lehrer) und auf welche Weise Geschlechterdifferenz im Sportunterricht hergestellt wird. Im dritten Abschnitt skizzieren Verf. internationale Forschungsergebnisse zum Thema, um zu prüfen, inwieweit nationale Gegebenheiten Differenzsetzungen bestimmen. (Messerschmidt). (BISp).