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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Mathematische Stände: Mathematischer Unterricht und soziale Distinktion an Weimarer Schulen um 1800
Ist Teil von
  • Bildung und Differenz, 2016, p.S. 117-137
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2016
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • 1770 traten die unter Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach erarbeiteten Schulgesetze in Kraft, mit denen eine Umstrukturierung des Weimarer Schulwesens eingeleitet wurde, die in den 1830er Jahren einen Höhepunkt erreichte. Die in Weimar zu Rate gezogenen Experten waren sich einig darin, dass die Schulausbildung auf den zukünftigen Beruf des Schülers ausgerichtet sein müsse, und wiesen einzelnen Schüler- bzw. Bevölkerungsgruppen verschiedene Schultypen zu. Der damit verbundenen sozialen Differenzierung lag das Geburtsprinzip der ständischen Feudalordnung nach wie vor zugrunde, welches jedoch argumentativ mit dem Leistungsprinzip der bürgerlichen Gesellschaft überformt wurde. Der Beitrag zeigt, welche (zentrale) Rolle dem Mathematikunterricht bei diesen Differenzierungsbemühungen zukam.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783658100025, 3658100028
DOI: 10.1007/978-3-658-10003-2_6
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_658_10003_2_6

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