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Vom Scheunenviertel nach Hasorea: Deutsch-jüdische Jugendbewegung als Avantgarde sozialistischer Kollektiverziehung
Ist Teil von
"Natürlich stört das Leben ständig". Perspektiven auf Entwicklung und Erziehung, 2009, p.S. [127]-135
Ort / Verlag
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
2009
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Wie nur wenige deutsche Erziehungswissenschaftler hat sich Detlef Garz in seinen biographischen Forschungen dem Leiden und Leben vom Nationalsozialismus verfolgter und vertriebener Juden zugewandt und anhand ihres Schicksals eine weit reichende Theorie sozialer An- und vor allem Aberkennung entworfen, bzw.: sich jenen Strategien zugewandt, die das Überstehen von Aberkennungsprozessen und zudem den Aufbau eines neuen Selbstbewusstseins ermöglichten. Dabei hat sich Garz vor allem mit Immigration nach Nordamerika auseinandergesetzt.