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[Die Autorin] betrachtet zunächst Kinder- und Kindheitsbilder im Bilderbuch. Im Mittelpunkt ihres Beitrags steht die Erläuterung einer Reihe von narrativen und formalen Strategien von Produzentenseite, mit denen gegenwärtig neue Zugänge zu Bilderbucherzählungen geschaffen werden. [Die Autorin konstatiert abschließend:] Das Bild von Kind und Kindheit im Bilderbuch der Gegenwart weist sowohl auf Darstellungsebene als auch auf intendierte Rezeptionsebene erstaunlich viele Facetten auf. Wie entfernt von einer möglichen feindlichen Übernahme durch die Erwachsenen [...] oder gar dem Sterben der Kinderliteratur [...] kann das Bilderbuch gerade wegen dieses bemerkenswerten Aufbruchs seinen Platz in der multifunktionalen und digitalen Mediengesellschaft behaupten. (DIPF/Orig.).