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Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, 2022-09, Vol.71 (3), p.299
2022

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Covid-19-Todesfälle in Demokratien und Autokratien. Eine Bilanz nach zwei Jahren Corona-Pandemie
Ist Teil von
  • Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, 2022-09, Vol.71 (3), p.299
Ort / Verlag
Leverkusen: Verlag Barbara Budrich
Erscheinungsjahr
2022
Link zum Volltext
Quelle
PAIS Index
Beschreibungen/Notizen
  • Die Corona-Pandemie trifft alle Länder – wenngleich mit großen Unterschieden. In manchen Staaten ist die Covid-19-Mortalität relativ zur Bevölkerungsgröße niedrig, wie in China, in anderen hoch, etwa in den USA. Gilt dieser Unterschied auch für Demokratien und Autokratien insgesamt? Diese Frage leitet den vorliegenden Beitrag. Er basiert vor allem auf Daten der Johns Hopkins University zu den Covid-19-Todesfällen per eine Million Einwohner in 173 Staaten von 1.1.2020 bis 31.12.2021. Diese Zahlen widersprechen der Lehre vom „Demokratie-Vorteil". Vielmehr ist die Covid-19-Mortalität in den Autokratien insgesamt niedriger als in den Demokratien. Die Demokratien können allerdings mildernde Umstände geltend machen. Einige von ihnen konnten die Covid-19-Todesfälle niedrig halten. Ermittelt man die Todesfallzahlen anhand der Überschuss-Mortalität laut WHO und anderen Experten, gibt es keinerlei Zusammenhang zwischen der Covid-19-Mortalität und dem Demokratie-Autokratie-Indikator. Doch insgesamt wirft die Corona-Pandemie einen Schatten auf die Lehre vom generellen „Demokratie-Vorteil" gegenüber den Autokratien.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1619-6910
eISSN: 2196-1654
DOI: 10.3224/gwp.v71i3.05
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2719481341
Format
Schlagworte
Autocracy, COVID-19, Democracy

Weiterführende Literatur

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