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WeltTrends : internationale Politik und vergleichende Studien, 2019-12 (158)
2019

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Perspektivwechsel in der EU nötig: Wer (mehr) Autonomie will, muss anders denken
Ist Teil von
  • WeltTrends : internationale Politik und vergleichende Studien, 2019-12 (158)
Ort / Verlag
Potsdam: Universitat Potsdam, Redaktionsburo WeltTrends
Erscheinungsjahr
2019
Link zum Volltext
Quelle
Worldwide Political Science Abstracts
Beschreibungen/Notizen
  • Die Studie der SWP zur „Strategischen Autonomie Europas" befasstsich im Kern nur mit der EU und nicht mit dem politischen Europa.Durch die bewusste Vermischung von EU und Europa verzichten dieAutoren darauf, die alles entscheidende Frage zu stellen: Was ist Sinn undZweck der EU im 21. Jahrhundert? Nach Art. 23 GG ist die deutscheMitgliedschaft in der EU mit dem Ziel verknüpft, die europäische Einigung voranzutreiben und die Einhaltung des Grundgesetzes sicherer zumachen. Gilt das nicht mehr? Noch zugespitzter: Ist die Ausgangstheseder Studie, dass die EU27, die durch den Brexit politisch und wirtschaftlich substanziell geschwächt werden wird, mehr strategische Autonomieerreichen kann und sollte, überhaupt richtig? Alle Vorschläge, die in derStudie gemacht werden, sind für sich genommen sehr bedenkenswert. Siefolgen aber einer Weltsicht, die die Menschheit an die Schwelle ihrer Auslöschung als Zivilisation brachte.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0944-8101
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2322418722
Format

Weiterführende Literatur

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