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HIV-Infektion
Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie, 2017-01, Vol.67 (1), p.49-60
2017

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
HIV-Infektion
Ist Teil von
  • Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie, 2017-01, Vol.67 (1), p.49-60
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Nature B.V
Erscheinungsjahr
2017
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • In Europa werden je nach Land 15–80 % der HIV-Infektionen nicht oder erst spät diagnostiziert. Dabei könnte eine frühe Diagnose und rechtzeitige HIV-Therapie die Prognose des HIV-Infizierten dramatisch verbessern. Gleichzeitig ließen sich Neuinfektionen verhindern. Von größter Wichtigkeit ist daher ein HIV-Test bei Indikatorerkrankungen für HIV, beispielsweise bei sexuell übertragbaren Infektionen, oralem Soor, Herpes Zoster oder Lymphomen. Mittlerweile stellt die neu diagnostizierte HIV-Infektion unabhängig von Stadium oder Helferzellzahl eine Indikation für eine antiretrovirale Kombinationsbehandlung dar. Mit Abfall der Viruslast unter die Nachweisgrenze und anhaltender Suppression der HIV-Replikation lässt sich ein Übergang zum „acquired immune deficiency syndrome“ (AIDS) verhindern und bei rechtzeitigem Beginn sogar eine normale Lebenserwartung erreichen. Herausforderungen in der HIV-Therapie bleiben die lebenslange tägliche Medikamenteneinnahme und ihre Langzeitnebenwirkungen.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0944-2502
eISSN: 2198-0713
DOI: 10.1007/s40664-016-0162-0
Titel-ID: cdi_proquest_journals_1880799404

Weiterführende Literatur

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