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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
DIE STRATEGIE DER »UNABHÄNGIGKEIT«. VERSUCH EINER REKONSTRUKTION DER STRATEGISCHEN PRINZIPIEN DER CHINESISCHEN AUSSENPOLITIK IN DEN ACHTZIGER JAHREN
Ist Teil von
  • Zeitschrift für Politik, 1986-12, Vol.33 (4), p.383-398
Ort / Verlag
Berlin, etc: Carl Heymanns Verlag KG
Erscheinungsjahr
1986
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • In einem Rückblick auf die Entwicklung der chinesischen Außenpolitik seit 1949 wird in einem ersten Teil die These erläutert, daß Peking zu Beginn der achtziger Jahre erstmals nicht mehr unmittelbar bedroht war und daß sich die Aufgabe chinesischer Politik von nun an darauf zu konzentrieren hatte, diesen Zustand zu erhalten bzw. zu konsolidieren. In einem zweiten Teil wird sodann gezeigt, wie Peking die außenpolitische Entspannung und die innenpolitische Ruhe, die nach dem Tode Maos eingetreten war, zur Konsolidierung der chinesischen Wirtschaft nutzt und diese durch die Politik der »Öffnung nach außen« außenwirtschaftlich abstützt. Die Darstellung der wirtschaftlichen Kooperationspolitik wird in den folgenden Teilen durch eine Analyse der amerikanisch-chinesischen und der sowjetisch-chinesischen Beziehungen ergänzt, die ebenfalls das chinesische Bestreben nach Kooperation und Unabhängigkeit erkennen lassen. Nachdem in einem weiteren Teil die ideologische Absicherung dieser Politik durch eine Aufwertung der Prinzipien der »friedlichen Koexistenz« und eine Abwertung des Prinzips des »proletarischen Internationalismus« gezeigt wird, befassen sich die abschließenden beiden Kapitel mit einigen Grundprinzipien der chinesischen Außenpolitik sowie mit Pekings Politik gegenüber seinen asiatischen Nachbarn. In a retrospect on the development of the Chinese foreign policy since 1949 the first part of the essay illustrates the argument that in the early 1980s China for the first time was not in an immediate danger. Therefore the main task of any Chinese foreign policy had to be to maintain this position of security. In the second part the author shows how the People's Republic of China used the periode of relative détente and the inner stability of the country after Mao's death to consolidate her economy—in their eyes the most important precondition for strengthening China's position in the international system. An "opening" towards foreign countries—especially in matters of foreign trade—should support this consolidation. The description of this policy of economic co-operation is supplemented in the following by an analysis of the Sino-American and the Sino-Soviet relations. These relations, too, reveal the Chinese endeavour to follow a policy of co-operation but independence. After explaining the ideological legitimation of this strategy—by revaluing the principle of "peaceful coexistence" and devaluating the principle of "proletarian internationalism"—the last two chapters deal with the basic principles of Chinese foreign policy and the PRC's policy towards her Asian neighbours.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0044-3360
Titel-ID: cdi_proquest_journals_1294057029
Format

Weiterführende Literatur

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