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Zum Schwangerschaftsabbruch nach Pränataldiagnostik
Ist Teil von
Grundlagen des Straf- und Strafverfahrensrechts, 2010, p.425
Ort / Verlag
Duncker & Humblot
Erscheinungsjahr
2010
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
Die von der Pränatalmedizin geleistete Betreuung beruht zu einem wesentlichen Anteil auf den Befunden, die mit den Mitteln der Pränataldiagnostik zu Tage gefördert werden. Mit Hilfe dieser hoch ausdifferenzierten Technik¹ „kann der überwiegenden Mehrzahl der Schwangeren und ihrer Partner die Angst vor einem kranken oder fehlgebildeten Kind genommen“ und so „ein Abbruchbegehren aus bloßer anamnestisch begründeter Angst“ zurückgedrängt werden.² Insofern dient die Pränataldiagnostik dem Schutz des ungeborenen Lebens. Das tut sie auch dann, wenn die pathologischen Auffälligkeiten durch intrauterine Therapie behebbar³ oder Anlass für in der Geburt oder unmittelbar danach wirksam werdende Vorsorgemaßnahmen sind.
Zeigen sich allerdings Abweichungen, für die
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783428123872, 3428123875
DOI: 10.2307/j.ctv1q69m18.27
Titel-ID: cdi_jstor_books_10_2307_j_ctv1q69m18_27
Format
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Weiterführende Literatur
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