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Die bildungstheoretische Relevanz von Übergängen zwischen ästhetischer und theoretischer Dimension kindlicher Tätigkeit
Ist Teil von
Zeitschrift für Pädagogik, 2019, Vol.65 (6), p.804-824
Erscheinungsjahr
2019
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
In dem Beitrag werden Ergebnisse einer qualitativ-rekonstruktiven Studie präsentiert, die im Schnittfeld von Allgemeiner Pädagogik und Elementarpädagogik verortet ist. Im Zentrum stand die Frage, wie Kinder im Alltag einer Kindergartengruppe gemeinschaftlich ästhetischen Sinn herstellen. Das Ziel des Beitrags ist es hingegen aufzuzeigen, dass und wie verschiedene Verstehens- und Herstellungsordnungen von Sinn nicht nur fließenden Wechseln unterliegen und sich verschränken, sondern sich auch wechselseitig zu impulsieren vermögen. Dabei werden exemplarisch ausgewählte Videoszenen und -analysen präsentiert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die bildungstheoretische Relevanz dieser Übergänge gelegt. (DIPF/Orig.)
This article presents the results of a qualitative-reconstructive study that is located at the intersection of general pedagogy and elementary pedagogy. The focus was on the question of how children in the everyday life of a kindergarten group collectively create aesthetic meaning. The aim of this contribution is to demonstrate that and explain how different orders of understanding and production of meaning are not only subject to fluent changes and entanglement, but can also mutually impulse each other mutually. Selected exemplary video scenes and analyses are presented. Particular attention is paid to the educational relevance of these transitions. (DIPF/Orig.)