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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Dokumentarische Evaluationsforschung: Theoretische Grundlagen und Beispiele aus der Praxis
Ort / Verlag
Opladen: Budrich
Erscheinungsjahr
2010
Beschreibungen/Notizen
  • "Die Dokumentarische Evaluationsforschung ist in den vergangenen Jahren in vielen Projekten zur Anwendung gelangt. Sie steht in der Tradition der dokumentarischen Methode von Karl Mannheim und Ralf Bohnsack und ist methodologisch und forschungspraktisch durch Ansätze der qualitativen Evaluation aus den Vereinigten Staaten inspiriert, insbesondere der praktischen Hermeneutik und der responsiven Evaluation. In den Beiträgen dieses Buches spiegelt sich die Vielfalt der Evaluationsgegenstände und das Ausdifferenzierungspotenzial der Methode im Hinblick auf die jeweiligen Besonderheiten und Erfordernisse der konkreten Evaluation. Im Zuge der Rekonstruktion und Reflexion der Evaluationspraxis können dabei viele methodische Herausforderungen bewältigt und offene Fragen beantwortet werden, u.a. diejenigen des Verhältnisses von Wissenschaft und Praxis, der Bewertung und der Moderation als Aufgaben der EvaluatorInnen." Forschungsmethode: wissenschaftstheoretisch; Grundlagenforschung; empirisch; Fallstudie. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Ralf Bohnsack, Iris Nentwig-Gesemann: Einleitung: Dokumentarische Evaluationsforschung (9-20); Methodologische Grundlagen dokumentarischer Evaluationsforschung; Ralf Bohnsack: Qualitative Evaluationsforschung und dokumentarische Methode (23-62); Iris Nentwig-Gesemann: Dokumentarische Evaluationsforschung, rekonstruktive Qualitätsforschung und Perspektiven für die Qualitätsentwicklung (63-75); Zur Praxis dokumentarischer Evaluationsforschung; Unterrichtsentwicklung und Professionaliät in Schule und Vorschule; Sven Brademann, Sylke Fritzsche, Kathrin Hirschmann, Nicolle Pfaff: Zur dokumentarischen Evaluation von Lehrerfortbildungen. Weiterbildungskulturen als Kontexte der Teilnehmerzufriedenheit (79-98); Barbara Asbrand, Claudia Bergmüller: Unterrichtsentwicklung und Lehrerprofessionalität. Dokumentarische Evaluationsforschung im Feld der Lehrerfortbildung (99-116); Christiane Lähnemann: Freiarbeit in Schulklassen. Selbstevaluation mit der dokumentarischen Methode (117-137); Dorothea Emmerl: Zwischen Programmzielen und gewachsenen Handlungspraktiken. Erzieherinnen und Grundschullehrkräfte im Kooperationsprozess (138-155); Jugendarbeit, Jugendförderung und Jugendschutz; Arnd-Michael Nohl, Heike Radvan: Experteninterviews in dokumentarischer Interpretation. Zur Evaluation impliziter Wissens- und Handlungsstrukturen in der außerschulischen Jugendpädagogik (159-180); Ute B. Schröder: Responsivität und Triangulation in einer dokumentarischen Evaluationsstudie zu Schülerfirmen (181-201); Alexander Geimer, Achim Hackenberg Zur Kontrolle impliziten Wissens in Prüfprozessen. Ergebnisse einer Evaluation des Prüfverfahrens der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) (202-228); Organisations-, Betriebs- und Personalentwicklung; Anja Mensching: "Ober sticht Unter?" Zur Evaluation organisationskultureller Praktiken am Beispiel Polizei (231-251); Sonja Kubisch: Differenz(re)konstruktionen. Dokumentarische Evaluationsforschung in der Sozialen Arbeit (252-266); Cornelia Behnke: "Sony, das versteht kein Betrieb". Veränderungsprozesse in Unternehmen am Beispiel zweier Betriebsfallstudien (267-282); Eva Breitenbach, Petra Korte: Dokumentarische Evaluationsforschung und Personalentwicklung. Neue Wege in der Bedarfsermittlung (283-302); Juliane Lamprecht: Evaluation und Imagination (303-324); Werner Vogd: Krankenhausmodernisierung: höhere Effizienz ärztlicher Arbeit? Dokumentarische Evaluationsforschung und teilnehmende Beobachtung (325-351).

Weiterführende Literatur

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