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Friedrich Kalkbrenner und sein 1. Klavierkonzert op. 61
Ist Teil von
Zeitschrift für Musikpädagogik, 1989, Vol.14 (49), p.12-18
Erscheinungsjahr
1989
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
Friedrich Kalkbrenner, ein zu Lebzeiten beruehmter Pianist und Paedagoge, geriet nach seinem Tod bald in Vergessenheit. Der Autor gibt ein kurzes Lebensbild des Kuenstlers und zitiert zeitgenoessiche Beurteilungen seines Wirkens und seiner nicht unumstrittenen Persoenlichkeit. Das Klavierkonzert in d-moll (op. 61) untersucht er ausfuehrlich und legt eine Formskizze des in Sonatenform stehenden ersten Satzes vor. Dem virtuosen Moment, das in einigen Notenbeispielen aufgezeigt wird, opferte der Komponist weitgehend das konzertante Prinzip. Als Dokument des Zeitgeschmacks ist das Werk allerdings von Bedeutung und kann im Unterricht in unterschiedlichen thematischen Zusammenhaengen behandelt werden (Klavierkonzert, Salonmusik, Virtuosentum des 19. Jahrhunderts).