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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Hannah Arendt interkulturell gelesen
Ort / Verlag
Nordhausen: Bautz
Erscheinungsjahr
2007
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • "Hannah Arendts politisches Denken ist geleitet von ihrer Sorge um die Welt. Denn das Schlimmste, was politischen Wesen zustoßen kann, sind Weltentfremdung und Weltverlust. Im Phänomen der totalen Herrschaft tritt Arendt die moderne Gefahr der Weltlosigkeit existentiell vor Augen. Angesichts dieser Krisenerfahrung der Vernichtung des Politischen gelten Arendts Fragen einerseits einem hinreichenden Verständnis unserer modernen Lebensweise und andererseits der möglichen Wiedergewinnung des Politischen. Welche weltlosen Tendenzen wohnen auch unserer sich global ausbreitenden Arbeits- und Konsumgesellschaft inne? Um die Herausforderung der Moderne in ihrer Radikalität zu verstehen, ist es erforderlich, die Spezifika unserer conditio humana freizulegen. Denn um heimisch zu werden in der Welt, müssen wir versuchen zu verstehen, nicht zuletzt die mundiale Bedingtheit unseres Daseins. Interkulturell gelesen - und dies ist bei Arendt an ihr Verständnis des Politischen gebunden - stellt das Verstehen die Herausforderung par excellence dar. Wie erscheint dem jeweils anderen die gemeinsam geteilte Welt, und inwiefern macht gerade die Vielfalt der Perspektiven den Raum des Politischen aus?" (Autorenreferat).

Weiterführende Literatur

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