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Anwendungsorientierte Hochschulausbildung im Bologna-Raum 2010: Stand und Perspektiven
Ist Teil von
Die neue Hochschule, 2008, Vol.49 (6), p.6-13
Erscheinungsjahr
2008
Link zum Volltext
Quelle
EZB Free E-Journals
Beschreibungen/Notizen
Der sog. Bologna-Prozess wurde am 19. Juni 1999 durch die für das Hochschulwesen verantwortlichen Minister von 30 europäischen Staaten in Gang gesetzt. Sie unterzeichneten die Bologna-Erklärung "Hin zu einem Europäischen Hochschulraum" und verabredeten ein Procedere für die weiteren Arbeiten, das in seinen Grundsätzen weiter besteht und sich bewährt hat. Der Bologna-Prozess strebt eine konvergente Entwicklung (keine Vereinheitlichung) der Hochschulsysteme der teilnehmenden Staaten auf der Basis gemeinsamer Grundprinzipien und Basisstrukturen bis zum Jahr 2010 an. Er hat sich hierfür in drei Schritten (Bologna 1999, Prag 2001 und Berlin 2003) zehn Hauptzielsetzungen gegeben, an deren Konkretisierung und Umsetzung seither gearbeitet wird. Die drei wichtigsten davon sind: Umsetzung einer systematischen Qualitätssicherung, Förderung der Mobilität von Studierenden und Wissenschaftlern. (HoF/Text übernommen).