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Unterrichtswissenschaft, 2008, Vol.100 (4), p.498-506
2008

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Verhaltensauffälligkeiten und Menschenbild: Ein Plädoyer gegen Pathologisierungen in der Schule
Ist Teil von
  • Unterrichtswissenschaft, 2008, Vol.100 (4), p.498-506
Erscheinungsjahr
2008
Link zum Volltext
Quelle
PreSelect All eJournals
Beschreibungen/Notizen
  • Ausgehend von der Frage nach der Übertragbarkeit psychoanalytischer Erkenntnisse auf die Pädagogik wird der Frage nachgegangen, inwieweit diagnostische Etikettierungen von abweichendem Verhalten das Menschenbild der jeweiligen Epoche durchscheinen lassen. Unter Berücksichtigung des versöhnlichen Menschenbildes der Psychoanalyse stellt sich die Frage, ob man durch die Medizinisierung von Verhaltensauffälligkeiten bei Schüler/-innen nicht klammheimlich dabei ist, eine Barriere der Fremdheit zu errichten. (DIPF/Orig.). Beginning with the consideration of the transferability of psychoanalytic findings on pedagogic matters, this article tries to identify the way the idea of human nature of a certain epoch is mirrored in the labeling of behavioural problems in that epoch. Taking into account the reconciliatory idea of human nature promoted by psychoanalysis, one has to ask whether labeling behavioural problems as medical problems is contributing to the alienation of the pupils concerned. (DIPF/Orig.).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0012-0731, 0340-4099
eISSN: 2520-873X
Titel-ID: cdi_dipf_primary_850546

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