Details

Autor(en) / Beteiligte

• Katholische Fachhochschule (Freiburg, Breisgau)

Titel

Forschung und Bildung als Dienstleistung: Bericht des IAF der KFH Freiburg, 1997 bis 2001

Ort / Verlag

Freiburg, Breisgau

Erscheinungsjahr

2002

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Beschreibungen/Notizen

• "Forschung, Entwicklung und Weiterbildung gehören zu den zentralen Aufgaben einer Hochschule. Forschungsergebnisse, Erfahrungen aus Entwicklungsprojekten und Weiterbildungskursen werden Teil der Lehre. So wird deutlich, welche Inhalte in der Lehre zukünftig zu berücksichtigen sind. Sie helfen jene neuen Anforderungsprofile zu erkennen, auf die sich die Curricula ausrichten müssen. Mit ihrem Engagement für Forschung, Entwicklung und Weiterbildung erweisen sich also Hochschulen zunächst selbst einen wichtigen Dienst. Hochschulen, die Forschung, Entwicklung und Weiterbildung anbieten, werden aber auch für Praxisinstitutionen interessanter. Hochschulen möchte nicht nur sich selbst dienen, sondern auch den Verantwortlichen, Initiativen und Praxiseinrichtungen unterstützend zur Seite stehen. So ergeben sich aus den unterschiedlichen Interessenlagen verschiedener Akteure dynamische Wechselwirkungen. Vor dem Hintergrund dieser Dienstleistungsbeziehungen wird ein Perspektivenwechsel angeregt, der Hochschule wie berufliche Praxis in einem neuen Licht erscheinen lassen, Veränderungen werden möglich. Der vorliegende Band gibt einen Eindruck von den Bedingungen und Wirkungen, Aufgaben und Themen, Problemen und Perspektiven von Forschung, Entwicklung und Weiterbildung an der Katholischen Fachhochschule Freiburg." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Ch. Steinebach, J. Schmerfeld: Das Institut für Angewandte Forschung, Entwicklung und Weiterbildung (IAF) der KFH Freiburg 1997 bis 2001 (5-15); Ch. Steinebach, E. Kösler: Forschung als Dienstleistung (16-32); J. Sehrig, Ch. Steinebach: Mit alten Menschen über den Nationalsozialismus sprechen (33-39); Ch. Steinebach, A. P. Stöbener: Personalstand und Personalentwicklung in der Wohlfahrtspflege. Analysen und Prognosen für Baden-Württemberg (40-43); U. Steinebach, Ch. Steinebach: Heilpädagogik im Regelkindergarten. Die Sicht der Eltern, Erzieherinnen und externer Expertinnen (44-57); M. N. Ebertz, W. Nickolai: Mächtig - Ohnmächtig. Jugendliche im ländlichen Raum (58-70); M. Liebsch, Ch. Steinebach: Partizipation von Flüchtlingen (71-81); Ch. Steinebach, D. Schreck: Heilpädagogik für chronisch kranke Kinder in Chile (82-98); J. Schmerfeld: Interprofessionelle Kooperation - eine Begriffsentwicklung in drei Analyseschritten (90-98); B. Werner: Effekte ambulanter und stationärer Pflege Demenzkranker (99-115); E. Kösler: 'Flex - Fernschulprojekt' - Eine Form selbstorganisierten Lernens im Kontext institutioneller Vorgaben (116-127); G. Thiele, Ch. Steinebach: Mitgliederbefragungen in der Wohlfahrtspflege (128-137); G. Veith, J. Keller: Familie im Mittelpunkt. Ein Zwischenbericht (138-151); Ch. Steinebach, A-P. Stöbener: Unterstützung einer gewaltfreien Erziehung (152-166); I. Poulsen: Aufsuchen statt Abwarten - das Handlungskonzept von Streetwork und Mobiler Jugendarbeit (167-179); G. Rummel: Kirche in der Stadt. Citypastoral (180-182); K.-H. Menzen, M. Cloidt, K.-G. Schönenborn: Sozial- und Heilpädagogische Kunsttherapie (183-185); E. Kösler: Prozessberatung (196-207); J. Schmerfeld: Virtuell studieren? - Überlegungen zu veränderten Studienformen am Beispiel des Kontaktstudiums 'Vernetzung in der Pflege' (208-215); Ch. Steinebach, U. Geißner, G. Rummel, G. Tomberg: Studium 'Internationales Management in Non-Profit-Organisationen' (216-227); G. Thiele: Pflegewirtschaftslehre (228-242); J. Winkler: Freie Mitarbeiterschaft im sozialen Sektor (243-253); Ch. Steinebach, P. Rist: Marktanalysen für ExistenzgründerInnen im Sozial- und Gesundheitswesen (254-258); H. Brandenburg: Pflegewissenschaft und Pflegeforschung in Deutschland (259-280); S. Pemsel-Maier: Gender Studies (281-286).