Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Profilbildung - Standards - Selbststeuerung: Ein Dialog zwischen Hochschulforschung und Reformpraxis
Ort / Verlag
Weinheim: Deutscher Studien-Verl
Erscheinungsjahr
1999
Beschreibungen/Notizen
Die Hochschulen stehen vor der Notwendigkeit konzeptioneller und struktureller Reformen. Die Entwicklungsimpulse gehen zum nicht geringen Teil von den Hochschulen selbst aus: Sie sehen darin Chancen zu differenzierter Profilentwicklung. Mit dieser Tendenz wächst der praktische Wert systematischer Informationen über die Reformprozesse und der wissenschaftlichen Reflexion ihrer Erträge und Defizite. Dem stellt sich HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Der Band dokumentiert dazu einen Dialog zwischen VertreterInnen der Hochschulforschung und der Reformpraxis. Im einzelnen geht es um die systematische Einordnung der aktuellen Hochschulentwicklung in die gesellschaftlichen Wandlungsprozesse, um innovative Studiengangsmodelle in der Ingenieurausbildung, Profilierungsimpulse aus der Zusammenarbeit von Hochschule und Wirtschaft, Kommunikationsprozesse, die Arbeit mit Zielvereinbarungen sowie um Qualitätsmaßstäbe. Inhalt: I. Hochschulen im gesellschaftlichen Wandel (Scott, Peter: Higher Education and Social Change. Rising Expectations of and New Opportunities for Universities. - Teichler, Ulrich: Profilierungspfade der Hochschulen im internationalen Vergleich. - Daxner, Michael: Paradigmen der Hochschulreform im Dilemma zwischen Hochschulforschung und Hochschulpolitik. - Königsfeld, Ditmar: Der Faktor Q und seine Implikationen für eine reformorientierte Hochschulpolitik. - Schultze-Wolters, Gisa: Lese- und Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation für künftige Arbeitsmärkte. - Olbertz, Jan-Hendrik: Institutionelle Profilierung - praktische Reformaufgabe und Gegenstand der Hochschulforschung). - II. Institutionelle Profilbildung durch nachfragegerechte Angebotsstrukturen (Jahn, Heidrun: Zur Entwicklung profilbildender Angebotsstrukturen an den Hochschulen. - Dunst, Dietmar: Modellstudiengänge der TU Hamburg-Harburg. - Altenbach, Holm: Modulare Studiengänge als Beitrag zur Studienreform. - Kreitlow, Horst: Master of Science Engineering Physics (MSEP). Ein auslandsorientierter Studiengang. - Lischka, Irene: Studentische Nachfrage und Erwartungen der Wirtschaft. - Dammer, Karl-Heinz: Organisatorische und inhaltliche Vernetzung von Hochschule und Unternehmen am Beispiel des C. A. M. P. U. S. Dortmund. - Heidrich, Wolfgang: Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. - Buck-Bechler, Gertraude: Projektarbeit - Praxissemester - Diplomarbeit. Hochschulprofilierung unter regionalen Gesichtspunkten. - Witzel, Wilfried: Duale Fachhochschulstudiengänge). - III. Effizienz und Legitimität aus der Akteursperspektive. Die interaktive Qualität von Selbststeuerungsprozessen (Pasternack, Peer: Kommunikation & Zielvereinbarungen. Steuerung und Selbstorganisation in Hochschulreformprozessen. - Altmiks, Peter: Leistungsindikatoren. Systematisierung und Problematisierung. - Kaschade, Hans-Jürgen: Kommunikation als Gründungsinstrument einer Fachhochschule. - Beckmann, Gabriele: Partizipative Problemanalyse an einer Hochschule. - Nickel, Sigrun: Hochschulmodernisierung ist Kommunikation. - Teichmann, Sabine: Wirksamkeit der Evaluation von Studium und Lehre. Evaluation im Verbund norddeutscher Universitäten - Follow-up-Elemente des Verfahrens. - Weber, Andreas: Stärkung der Fakultätsebene. Zielvereinbarungen mit Fakultäten). - IV. Profilierung durch Selbststeuerung - Maßstäbe entwickeln und Qualität fördern. Eine Podiumsdiskussion (Moderation: Buck-Bechler, Gertraude). (HoF/Text übernommen).