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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Leibeserziehung und Training in der Reichswehr
Ort / Verlag
Münster: Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Erscheinungsjahr
2016
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Die Deutschen hatten den Ersten Weltkrieg verloren. Nun hing die Mannstärke und die Kampfkraft der Armee von den Vorgaben der Ententemächte ab. Dazu kam der Wegfall der Wehrpflicht, die Soldaten dienten also im Schnitt länger. Um die damit einhergehenden Defizite zu kompensieren und in möglichen Grenzen sogar von den Restriktionen des Versailler Vertrags zu profitieren wurde Wert darauf gelegt, Spezialisten auszubilden. Hierbei nutzte die Militärführung ihre Chance, festgefahrene Strukturen zu erneuern. Auch die militärischen Leibesübungen sollten reformiert werden. Die Zeit, die die Männer mit körperlicher Ertüchtigung zubrachten, musste effizient genutzt werden. Aus diesem Grund beschäftigten sich die Sportoffiziere mit medizinischen, (arbeits-)physiologischen und Erkenntnissen aus dem zivilen Sport zum Thema, Training'. Bei der Debatte um das bestgeeignete Ertüchtigungskonzept setzte sich Anfang der 1920er Jahre die Gymnastik von Hans Surén durch. Surén hatte sich vorgenommen, mit seinen Ideen die von der Heeresleitung gewünschte Körpererziehung zur - mehr pädagogischen - Leibeserziehung zu machen. Die vorliegende Arbeit stellt als Ganzes einen Beitrag zur Historischen Trainingswissenschaft dar. Zunächst wird die Entwicklung und die Organisation der militärischen Leibeserziehung an der Heeresschule für Leibesübungen (HfL) und späteren Heeressportschule Wünsdorf beleuchtet, später Hans Suréns Karriere und die Herkunft seiner Ideen analysiert. Nach dieser Kontextualisierung konnte schließlich die Trainingsmethodik in der Reichswehr untersucht werden. (Autor).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
Titel-ID: cdi_dipf_primary_1146088

Weiterführende Literatur

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