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Bildungsdokumentation: Der Blick auf das Kind und der Wandel des Bildungsbegriffs
Ist Teil von
Frühe Bildung, 2012-04, Vol.1 (2), p.108-110
Erscheinungsjahr
2012
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Mit Blick auf die Zunahme der Bildungsdokumentation und dem damit verbundenen Bedeutungszuwachs von Beobachtung und Dokumentation wird dargestellt, dass sich daraus zum einen die Erwartung an eine Ableitung von pädagogischen Handlungszielen und Handlungsschritten ergeben und zum anderen das Kind als wertgeschätzter Mensch in das Zentrum des Interesses gerückt ist. Es wird beschrieben, dass die Fachkräfte durch gezielte Beobachtung zu detaillierten Informationen über die subjektiven Strategien der Kinder gelangen und dieses erweiterte Verständnis für die Kinder eine Perspektivenübernahmen durch die Fachkräfte ermöglicht. Es wird deutlich, dass das einzelne Kind, seine Rechte, seine kontextuellen Aufwachsensbedingungen und seine individuelle Förderung zunehmend an Bedeutung als Bezugspunkt für Bildung gewinnen. Abschließend wird darauf verwiesen, dass Bildungsziele auch in den Bildungsplänen der Bundesländer vorrangig in der Stärkung individueller Kompetenzen des Kindes, seiner Selbstkonzepte und seiner Selbstwirksamkeitserfahrungen gesehen werden. (ZPID).