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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Alle alles lehren - Schulleistungen in Englisch, Mathematik und den Naturwissenschaften vor und nach der Neuordnung der gymnasialen Oberstufe in Sachsen
Ist Teil von
  • Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2014, Vol.17 (2), p.345-369
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2014
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • In den letzten Jahren wurden in zahlreichen Bundesländern die als Kernbereiche des Gymnasiums betrachteten Fächer (Deutsch, Mathematik, Fremdsprache) sowie teilweise die naturwissenschaftlichen Fächer gestärkt. Dazu wurden in entsprechenden Reformen die Wahlmöglichkeiten bezüglich der Kursbelegung sowie der Prüfungsfächer eingeschränkt. Die vorliegende Studie untersucht Konsequenzen der Oberstufenreform in Sachsen auf den Unterrichtsumfang sowie die Leistungen in den Fächern Mathematik, Englisch und den Naturwissenschaften. Erwartungsgemäß zeigten sich aufgrund der reformbedingten durchgängigen Belegverpflichtung im Bereich der Naturwissenschaften in den Fächern Physik und Chemie substanzielle Anstiege des Leistungsniveaus. Zudem kam es in den Fächern Chemie und Biologie zu einer Abnahme der Leistungsheterogenität. Die Reformeffekte auf das durchschnittliche Leistungsniveau waren dabei im Wesentlichen mit unterschiedlichen Kursbelegungsquoten (Anteile Grundkurs, Leistungskurs, abgewählt) assoziiert, wobei sich das kurs(niveau)spezifische Leistungsniveau als weitgehend unabhängig von der schulischen Lernzeit erwies. Für die Fachleistungen in Mathematik und Englisch ergaben sich keine Veränderungen im Hinblick auf das durchschnittliche Niveau sowie die Leistungsstreuung. (DIPF/Orig.). Over the last few years, German federal states have increasingly emphasized and strengthened the subjects regarded as core domains of the Gymnasium (the academic school track), including German, mathematics, foreign languages and, to some extent, science subjects (biology, chemistry, physics) by reducing the number of course and examination options through specific educational reforms. The present study investigates consequences of the reform of upper secondary schooling in the federal state of Saxony on the learning time allocated to subjects and on achievement in the domains of mathematics, English and natural sciences. As expected, the mandatory course selection of science subjects introduced through the reform led to substantially higher achievement levels in physics and chemistry. Moreover, disparities in achievement in the subjects of chemistry and biology were reduced. The reform effects on average achievement levels were strongly associated with course level choices (basic course, advanced course, drop out). Achievement rates relating to course level were, however, largely independent of the amount of allocated learning time. No changes were observed with regard to achievement levels and disparities in mathematics and English. (DIPF/Orig.).

Weiterführende Literatur

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