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Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2008-12, Vol.11 (4), p.607-625
2008

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Hochschule und Arbeitsmarkt im Bologna-Prozess: Der Stellenwert von "Employability" und Schlüsselkompetenzen
Ist Teil von
  • Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2008-12, Vol.11 (4), p.607-625
Ort / Verlag
Heidelberg: VS-Verlag
Erscheinungsjahr
2008
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink (Online service)
Beschreibungen/Notizen
  • "Employability" ist im Bologna-Prozess zu einem wichtigen Ziel von Hochschulbildung avanciert und prägt die aktuelle Diskussion über das Verhältnis von Hochschule und Arbeitsmarkt. Dabei scheint die Popularität des Begriffs "Employability" negativ mit seiner Präzision korreliert zu sein. Der Beitrag beschäftigt sich deshalb zunächst mit der Bedeutung dieses Konzepts und seiner Brauchbarkeit für die Hochschulbildung. Er kommt zu dem Schluss, dass man sich von Employability als Leitidee der Studienreform verabschieden sollte. Schlüsselkompetenzen spielen im Konzept der Employability eine zentrale Rolle; ihre Bedeutung lässt sich aber auch unabhängig davon mit dem notwendig flexiblen Verhältnis von Studium und Beruf begründen. Der Beitrag fragt deshalb des Weiteren danach, ob mit der Studienstrukturreform auch eine curriculare und didaktische Reform einhergeht, die den Erwerb von Schlüsselkompetenzen erleichtert. Aufgrund der Ergebnisse des HIS-Absolventenpanels 2005 lässt sich diese Frage teilweise mit "ja" beantworten. Wegen der eingeschränkten Datenbasis und des frühen Zeitpunkts der Studie wird allerdings vor einer vorschnellen Verallgemeinerung gewarnt. (DIPF/Orig.). In the Bologna process, "employability" has become an important objective of higher education, shaping the current discussion on the relationship between higher education and the labor market. The popularity of the term "employability", however, seems to be negatively correlated with its precision. Therefore, the article first discusses the meaning of this concept and its usefulness for higher education. We come to the conclusion that employability is not an appropriate guiding principle for higher education reform. Key competencies are central to the concept of employability. However, the significance of key competencies is independent of the role they play in the concept of employability; they are also central to the necessarily flexible relationship between higher education and work. Therefore, this paper also addresses the question of whether the restructuring of the German higher education system was accompanied by curricular and didactic reforms, which facilitate the acquisition of key competencies. According to the results of the German Higher Education Information System (HIS) graduate survey 2005, the answer to this question is a cautious "yes". In view of the limited empirical basis and the early date of the survey, however, we advise against premature generalizations. (DIPF/Orig.).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1434-663X, 1862-5215
eISSN: 1862-5215
DOI: 10.1007/s11618-008-0054-y
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s11618_008_0054_y

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