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Grundlagen der Knochenbruchheilung
Der Orthopäde, 2017-08, Vol.46 (8), p.640-647
2017
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Grundlagen der Knochenbruchheilung
Ist Teil von
  • Der Orthopäde, 2017-08, Vol.46 (8), p.640-647
Ort / Verlag
Munich: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2017
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Grundlagen Die Knochenbruchheilung zeigt, im Gegensatz zur Reparatur anderer Gewebe, die besondere Eigenschaft, ohne Narben auszuheilen. Am Ende dieses Heilungsprozesses steht ein neu gebildeter Knochen, der sich in seinen biomechanischen Eigenschaften nicht von dem ursprünglichen Knochen unterscheidet. Der Prozess der Frakturheilung ähnelt der embryonalen Entwicklung des Knochens und ist ein komplexer, mehrstufiger Vorgang. In Abhängigkeit von der biomechanischen Situation der Fraktur werden dabei klinisch die direkte und indirekte Frakturheilung unterschieden. Die ärztliche Aufgabe ist es, die Fraktur möglichst anatomisch zu rekonstruieren, und ideale biomechanische Voraussetzungen für die Knochenbruchheilung zu schaffen. Ausblick Zukünftig könnten systemisch wirksame Medikamente eingesetzt werden, die insbesondere für die Anwendung bei Patientengruppen mit hohen Raten fehlgeschlagener Frakturheilung interessant wären. Die Erprobung einiger dieser Medikamente konnte bisher Erfolg versprechende Ergebnisse zeigen. Ziel dieser Arbeit ist es, den Ablauf der Frakturheilung zusammenzufassen sowie Therapieoptionen und zukünftige Interventionsmöglichkeiten zu beschreiben.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0085-4530
eISSN: 1433-0431
DOI: 10.1007/s00132-017-3449-8
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00132_017_3449_8

Weiterführende Literatur

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