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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Epileptogenese und Konsequenzen für die Therapie
Ist Teil von
  • Nervenarzt, 2019-08, Vol.90 (8), p.773-780
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2019
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Epilepsien sind häufige und stark beeinträchtigende Hirnerkrankungen mit einer erheblichen Belastung für Betroffene und Angehörige weltweit. Die Epileptogenese wird gemeinhin als der plastische Prozess verstanden, der nach einer Schädigung (also bei erworbenen Epilepsien) mit einer Latenz zu epileptischen Anfällen führt. Er ist in einzelnen Fällen bereits bis auf die molekulare Ebene hin verstanden. Die Entdeckung genetischer Defekte hat parallel entscheidend dazu beigetragen, epileptische Krankheitsmechanismen zu entschlüsseln. Beide Forschungsrichtungen haben erste personalisierte Therapieansätze ermöglicht. Zudem können mit Epilepsie assoziierte genetische Varianten wahrscheinlich nicht nur selbst direkt Anfälle verursachen, sondern – wie bei den erworbenen Epilepsien – auch einen epileptogenen Prozess auslösen und mit der altersabhängigen Hirnentwicklung interagieren, sodass sich schließlich genetische Epilepsiesyndrome mit der typischen Altersabhängigkeit manifestieren. Diese Zusammenhänge und daraus erwachsende personalisierte Therapiemöglichkeiten werden in diesem Artikel dargestellt.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0028-2804
eISSN: 1433-0407
DOI: 10.1007/s00115-019-0749-8
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00115_019_0749_8

Weiterführende Literatur

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