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Mechanobiologie und Knochenstoffwechsel: Klinische Bedeutung für die Frakturbehandlung
Ist Teil von
Der Unfallchirurg, 2015-12, Vol.118 (12), p.1000-1006
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2015
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Mechanische Reize beeinflussen signifikant den Knochenmetabolismus und die Frakturheilung. Zahlreiche Studien konnten die Beteiligungen komplexer zellulärer Signaltransduktionswege wie z. B. des Wnt/beta-Catenin-, Bone-morphogenetic-protein(BMP)- oder des Östrogenrezeptor-Signalwegs an der Mechanotransduktion im Knochen belegen. Die Mechanotransduktion wird durch das Alter und Komorbiditäten des Patienten beeinflusst. Die pharmakologische Modulation der Signalwege beeinflusst die Knochenformation und die Mechanosensitivität des Gewebes. Die Kombination von pharmakologischen und biomechanischen Therapieverfahren könnte daher für die Behandlung schlecht heilender Frakturen sinnvoll sein.